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Hochstuhl-Test 2022: Die besten Baby- und Treppenhochstühle im Vergleich

Wenn die ganze Familie gemeinsam am Esstisch sitzt, dürfen auch die kleinsten Familienmitglieder nicht fehlen. Im Hochstuhl nehmen Kinder auf Augenhöhe am Familienleben teil, fühlen sich dazugehörig und entwickeln ganz nebenbei eine rückenfreundliche Sitzhaltung – vorausgesetzt, es ist der richtige Stuhl. In unserem Hochstuhl-Test haben wir uns die am besten bewerteten Hochstühle im Test von Stiftung Warentest und ÖKO-TEST sowie weitere beliebte Kinderhochstühle genauer angeschaut und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile miteinander verglichen. So könnt ihr euch schnell einen Überblick verschaffen und den besten Hochstuhl für eure Ansprüche finden. 

Einfache Babyhochstühle und mitwachsende Treppenhochstühle im Vergleich 

Einfacher Hochstuhl für die Babyzeit oder doch lieber ein Treppenhochstuhl, der über Jahre mit eurem Kind mitwächst? Ein preiswerter Hauck Hochstuhl oder doch der Stokke Tripp Trapp Designklassiker? Hochstühle sind im Vergleich recht unterschiedlich und die Preisunterschiede enorm. Wichtig ist, dass Kinder darin ergonomisch und sicher sitzen können und der Hochstuhl auch für Eltern leicht zu handhaben ist. Ob er darüber hinaus ein Tablett hat, klappbar und für unterwegs gut geeignet ist oder ob der Hochstuhl eine Liegefunktion mitbringen soll, damit auch euer Neugeborenes schon am Familientisch Platz nehmen kann, das entscheidet ihr. Wir haben die Vielfalt an Hochstühlen in unserem Test für euch aufbereitet. Im Anschluss an den Produktvergleich beantworten wir außerdem die häufigsten Fragen rund um den Kinderhochstuhl. 

Hochstuhl-Test: 5 beliebte Kinderhochstühle im direkten Vergleich

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AbbildungHauck Hochstuhl Alpha+ für Kinder, mitwachsend
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Amazon-Bewertungen 12328 Bewertungen 1011 Bewertungen 1792 Bewertungen 8198 Bewertungen 799 Bewertungen
Altersempfehlungab ca. 6 Monaten (mit Zubehör ab Geburt)ab ca. 18 Monaten (mit Zubehör ab Geburt)ab 6 Monaten bis ca. 3 Jahreab 6 Monaten bis ca. 6 Jahreab Geburt bis ca. 3 Jahre
mitwachsendJaJaNeinJaJa
MaterialBuchenholzBuchenholz oder EichenholzStahl & KunststoffBuchenholzMetall & Kunststoff
Belastbarkeit90 kg110 kg15 kg30 kg15 kg
klappbarNeinNeinNeinNeinJa
SicherheitsgurtJaNeinJaJaJa
BauchbügelJaNeinJaJaNein
TablettNeinNeinJaNeinJa
Liegefunktion/Neugeborenen-Aufsatzoptionaloptionalnicht vorhandennicht vorhandenverstellbare Rückenlehne
Größe48 x 56 x 77 cm49 x 46 x 78 cm56 x 62 x 90 cm54 x 50 x 90 cm52 x 71 x 103 cm
Gewicht5,5 kg6,5 kg3,6 kg7,5 kg7 kg
optionales ZubehörAlpha Bouncer Babywippe, Holztisch Wooden Tray, Esstisch Alpha TrayNewborn-Set mit Babyschale, Baby-Set mit Bügel, Haltegurt, Tablett, KissenKissenauch mit Tisch erhältlichalles im Lieferumfang enthalten
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Zuletzt aktualisiert am 2. Juni 2022 um 12:30 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Hauck Alpha Plus Treppenhochstuhl – der beliebteste Hochstuhl im Test 


Hauck Hochstuhl Alpha+ für Kinder, mitwachsend
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Mit über 10.000 mehrheitlich positiven Bewertungen und einem dauerhaften Platz in den Bestseller-Listen bei Amazon ist der Hauck Hochstuhl Alpha Plus der beliebteste Hochstuhl in unserem Test. Dabei überzeugt der mitwachsende Treppenhochstuhl vor allem durch sein Preis-Leistungs-Verhältnis: Für unter 100 Euro bietet er Familien ähnliche Features wie der deutlich teurere Designer-Hochstuhl Stokke Tripp Trapp und bringt dazu den Vorderbügel, den 5-Punkt-Sicherheitsgurt und den Schrittgurt gleich mit. Zubehör, das bei Stokke teuer dazugekauft werden muss. Mit einer maximalen Belastbarkeit von 90 kg ist der Holz-Hochstuhl von Hauck allerdings nicht ganz so robust wie der Stokke, der immerhin 110 kg Körpergewicht problemlos stemmen kann. 

Da die Sitz- und Fußplatte bei einem Treppenhochstuhl höhenverstellbar ist, wächst der Hauck Alpha Plus Hochstuhl mit eurem Baby mit und kann bis ins Schulalter und darüber hinaus genutzt werden. Mit einem Newborn-Set bietet der Hochstuhl eine Liegefunktion, so dass schon die Kleinsten auf Augenhöhe mit am Familientisch sitzen können. In Kombination mit der Babywippe wird der Hochstuhl im Test von Stiftung Warentest (2018) allerdings nicht empfohlen. Einerseits weil der Sitzwinkel für Neugeborene nicht optimal ist, andererseits weil Geschwisterkinder, die sich an der Babyschale hochziehen, den Stuhl leicht zum Kippen bringen können.

Ohne das Newborn-Set erwies sich der Hochstuhl im Test von Stiftung Warentest und auch von ÖKO-TEST aber als kippsicher. Auch in puncto Haltbarkeit und kindgerechter Gestaltung schnitt der Hochstuhl im Test sehr gut ab. Als mangelhaft stufte Stiftung Warentest allerdings die Sicherheit ein: Der Abstand zwischen Bügel und Rückenlehne sei zu groß, so dass auch kleinere Kinder hier einfach rausklettern und stürzen könnten. Deshalb ist der Hauck Hochstuhl für Kleinkinder deutlich besser geeignet als für Babys.  

Der Hauck Alpha Plus Hochstuhl im Überblick: 

  • Stil: mitwachsender Treppenhochstuhl 
  • Altersempfehlung: ab 6 Monate bis ins Erwachsenenalter (mit Newborn-Set ab Geburt) 
  • Belastbarkeit: bis 90 kg  
  • Größe: 48 x 56 x 77 cm 
  • Material: europäisches Buchenholz
  • Lieferumfang: Hochstuhl, Vorderbügel, 5-Punkt-Gurt und Schrittgurt 
  • optionales Zubehör: Alpha Bouncer Babywippe, verschiedene Tischtabletts 
  • Gewicht: 5,5 kg  
Unterschiedliche Ergebnisse im Hochstuhl-Test: Während der Hauck Alpha Plus aufgrund des oben beschriebenen Sicherheitsrisikos im Test von Stiftung Warentest durchfiel, schneidet er im Hochstuhl-Test von ÖKO-TEST (2018) mit einem guten Ergebnis ab. Offenbar betrachtet das Verbrauchermagazin es nicht als Sicherheitsrisiko, wenn ein Kind selbstständig aus dem Stuhl klettern könnte. Nichtsdestotrotz solltet ihr euer Kind im Hochstuhl immer im Auge behalten.

Das sagen Eltern: Der Alpha Plus Hochstuhl von Hauck steht sicher, ist leicht zu reinigen und kann optisch gut mit dem Tripp Trapp von Stokke mithalten. Auch nach langjähriger Benutzung büßt er kaum an Qualität ein. Die starken Lackschäden, die in einzelnen Bewertungen bemängelt werden, können in anderen Rezensionen nicht bestätigt werden. Über einen Nachteil sind sich die Eltern jedoch einig: Die Rückenlehne ist beim Hauck Hochstuhl stark nach hinten geneigt, wodurch Kinder, die sich anlehnen, nicht gerade sitzen können und wodurch auch der Platz zum Herausklettern entsteht, wie Stiftung Warentest bemängelte. Das löst der Stokke Hochstuhl mit seiner geraden Rückenlehne deutlich besser. Insgesamt bietet der Hauck Hochstuhl aber ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

FAQ

  • Können Kinder mit dem Hochstuhl von Hauck direkt am Tisch sitzen?

    Ja, der Hochstuhl kann direkt an den Esstisch herangeschoben werden, wenn kein Tablett (Hauck Tray) an den Stuhl angebaut ist. Nur bei speziellen Tischen mit Blende könnte es schwierig werden, hier sollten die Maße von Hochstuhl und Tisch sicherheitshalber aufeinander abgestimmt werden.

  • Lässt sich eine Babyschale am Hauck Hochstuhl befestigen?

    Ja, die Hauck Alpha Bouncer Babywippe ist mit dem Hauck Alpha Plus Hochstuhl kompatibel.

  • Wie hoch ist die Sitzfläche des Hochstuhls?

    Die Höhe der Sitzfläche lässt sich verstellen. Dafür einfach das Sitzbrett in die dafür vorgesehene Nut stecken. Die Nuten haben einen Höhenabstand von etwa 3 cm. Die maximale Sitzhöhe beträgt etwa 55 cm.

  • Ist der Hauck Alpha Plus Hochstuhl zusammenklappbar?

    Nein, der Treppenhochstuhl lässt sich nicht zusammenklappen.

Stokke Tripp Trapp Hochstuhl – Testsieger bei Stiftung Warentest und ÖKO-TEST 


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Der Stokke Tripp Trapp ist der Treppenhochstuhl in unserem Test, an dem sich alle anderen Stühle messen müssen. Der skandinavische Designer-Stuhl, 1972 von Peter Opsvik entworfen, war der erste Kinderstuhl, der mit dem Kind mitwächst und die Bedürfnisse von Kindern aller Entwicklungsstufen berücksichtigt. Durch die höhen- und tiefenverstellbaren Sitz- und Fußplatten sitzen hier sowohl Kleinkinder als auch Schulkinder ergonomisch. Mit dem passenden Newborn-Aufsatz und dem anschließenden Baby-Set macht der Stuhl es schon den Kleinsten möglich, mit der Familie auf Augenhöhe am Esstisch zu sitzen. Der robuste Treppenhochstuhl, der mit bis zu 110 kg belastet werden kann, kann aber auch problemlos von Erwachsenen als Sitzfläche genutzt werden. Zumal er in den schönen, auf Hochglanz lackierten Farben ein echter Blickfang im Ess- oder Wohnzimmer ist.  

So viel Qualität wird belohnt: Im Hochstuhl-Test von Stiftung Warentest schnitt der Stokke Tripp Trapp mit einem Testurteil von 1,6 gut ab und wurde zusammen mit dem ähnlich teuren Evomore Nomi Hochstuhl Testsieger. Besonders gut machte er sich dabei in den Kategorien Haltbarkeit, Sicherheit und Schadstoffe. Auch zusammen mit der Newborn-Babywippe schnitt der Stokke mit einem befriedigenden Testurteil immerhin noch besser ab als der Hauck Alpha Plus. Kritisiert wurde allerdings, dass Babys in der Babyschale von Stokke zu aufrecht sitzen würden und die Beinchen herunterbaumeln. Auch der Hochstuhl-Test von ÖKO-TEST bestätigte die Qualität des Tripp Trapps. Das Testergebnis fiel hier ebenfalls gut aus, interessanterweise genauso gut wie beim deutlich günstigeren Hauck Alpha Plus.  

Der Stokke Tripp Trapp Treppenhochstuhl auf einen Blick:  

  • Stil: mitwachsender Treppenhochstuhl 
  • Altersempfehlung: nur Stuhl ab Kleinkind- bis Erwachsenenalter, mit Newborn-Set ab Geburt, mit Baby-Set ab 5 Monaten
  • Belastbarkeit: bis 110 kg  
  • Größe: 49 x 46 x 78 cm 
  • Material: Buchenholz oder Eichenholz 
  • Lieferumfang: nur der Hochstuhl  
  • optionales Zubehör: Newborn-Set mit Babyschale, Baby-Set mit Haltebügel, Haltegurt, Tablett, Kissen 
  • Gewicht: 6,5 kg 

Kostspieliges Zubehör: Wer sich für den Tripp Trapp Treppenhochstuhl von Stokke entscheidet, muss das für Babys benötigte Zubehör (Haltegurt, Haltebügel etc.) separat dazukaufen und dementsprechend höhere Kosten einplanen. Im Lieferumfang ist in der Regel nur der Stuhl enthalten, der ohne Zubehör nur von Kleinkindern genutzt werden kann, die bereits selbständig auf den Stuhl  hinauf- und wieder herunterklettern können.

Das sagen Eltern: Viele Eltern bezeichnen den Stokke Hochstuhl in ihren Bewertungen als eine der besten Investitionen, die sie für ihr Kind getätigt haben. Das liegt nicht zuletzt daran, dass der Stuhl so robust ist, dass er ein Leben hält und sowohl Babys als auch größeren Kindern eine sichere, ergonomische und schöne Sitzgelegenheit am Esstisch bietet. Die Kleinen können noch so sehr darauf herumturnen, der Stokke Stuhl kippt nicht um. Eltern, die den Stuhl für ihr Baby nutzen möchten, kritisieren jedoch, dass das Zubehör zum Sichern des Kindes extra und teuer gekauft werden muss und zudem nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist, welches Zubehör zu welchem Modelljahr passt. Der Hochstuhl wird somit nur für Kleinkinder uneingeschränkt weiterempfohlen.

FAQ

  • Für welche Tischhöhe ist der Tripp Trapp Hochstuhl geeignet?

    In der höchsten Einstellung ist die Sitzfläche des Treppenhochstuhls ca. 55 cm hoch. Der Stuhl ist damit für alle handelsüblichen Tische mit einer Höhe bis etwa 75 cm gut geeignet. Da die Höhe der Sitzfläche nach unten hin variabel ist, passt der Tripp Trapp auch zu deutlich niedrigeren Tischen.

  • Ist das Kissen beim Stokke Tripp Trapp enthalten?

    Nein, das Kissen ist nicht im Lieferumfang enthalten und muss wie alle anderen Zubehörteile separat gekauft werden.

  • Ab wie vielen Monaten kann ein Baby im Hochstuhl sitzen?

    Ein Baby sollte erst dann aufrecht im Hochstuhl sitzen, wenn es sich selbstständig gerade aufsetzen kann. Das ist in der Regel im Alter von 6 bis 8 Monaten der Fall. Babys, die noch nicht sitzen können, können in einer passenden Stokke Babyschale (Newborn-Set) auf dem Stuhl Platz nehmen. Diese hat in etwa die Form einer Babyschale.

  • Bis zu welcher Größe sollte der Gurt genutzt werden?

    Wenn Kinder motorisch noch nicht in der Lage sind, allein vom Hochstuhl zu steigen, es aber dennoch immer wieder versuchen, ist der 5-Punkt-Sicherheitsgurt ein wichtiges Hilfsmittel, um Stürze zu vermeiden. Der Gurt ist verstellbar und kann damit bis ins Kleinkindalter genutzt werden. Sobald Kinder selbstständig vom Hochstuhl kommen, ist der Gurt nicht mehr nötig.

Ikea Antilop Hochstuhl mit Tablett – der leichte Babyhochstuhl für alle Fälle 


IKEA Antilop Hochstuhl mit Tablett, Weiß
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(1792 Bewertungen)

IKEA Antilop Hochstuhl mit Tablett, Weiß

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Der Ikea Antilop Hochstuhl wird euch häufig in Restaurants, Ferienhäusern und natürlich in der Ikea-Filiale eures Vertrauens begegnen. Er ist der ideale Gelegenheits-Babyhochstuhl für alle Fälle. Denn er ist günstig, leicht, robust und einfach sauber zu halten. Sein schlichtes weißes Design fügt sich unauffällig in jeden Raum ein. Dazu lässt er sich leicht auseinandernehmen und platzsparend verstauen, wenn er gerade mal nicht gebraucht wird.  

Im Hochstuhl-Test von Stiftung Warentest erzielte der Ikea Antilop mit einem Testurteil von 3,3 nur ein befriedigendes Ergebnis. Der Grund dafür war vor allem die fehlende Fußstütze, wodurch die Kinderbeinchen passiv herunterhängen. Zudem wird es mit zunehmender Größe des Kindes schwieriger, das Kind hineinzusetzen und wieder herausheben. Der Ikea Anitilop ist somit ein reiner Babyhochstuhl, der sich zum Beispiel ideal als Zweitstuhl bei den Großeltern eignet. In puncto Haltbarkeit, Sicherheit und Schadstoffe schnitt der Hochstuhl im Test nämlich sehr gut ab.  

Der Ikea Antilop Babyhochstuhl auf einen Blick:  

  • Stil: Babyhochstuhl mit abnehmbarem Tablett 
  • Altersempfehlung: ab 6 Monaten bis ca. 3 Jahre 
  • Belastbarkeit: bis 15 kg  
  • Größe: 56 x 62 x 90 cm 
  • Sitzhöhe: 54 cm  
  • Material: BPA-freier Kunststoff und Stahl 
  • Lieferumfang: Hochstuhl, Tablett, Sicherheitsgurt 
  • optionales Zubehör: Sitzkissen
  • Gewicht: 3,6 kg 

Einfach zu transportieren: Wenn der Ikea Hochstuhl gerade nicht gebraucht wird, lassen sich die Stuhlbeine einfach abschrauben und getrennt vom Kunststoff-Sitz transportieren oder platzsparend in der Abstellkammer oder im Keller verstauen.

Das sagen Eltern: Der Antilop Babyhochstuhl von Ikea ist leicht aufzubauen, sehr stabil und leicht zu reinigen. Ein Vorteil ist zudem das feste Zwischenstück zwischen den Beinen, welches verhindert, dass das Baby durchrutscht und so eine bequeme Alternative zum Anschnallen ist (auch wenn ein Sicherheitsgurt dabei ist). Eltern und Großeltern sind sehr zufrieden mit dem Ikea Babyhochstuhl und empfehlen ihn vor allem für den gelegentlichen Einsatz. 

FAQ

  • Wird der Ikea Antilop Hochstuhl mit Tablett geliefert?

    Der Ikea Antilop Babystuhl kommt mit einem Tablett, kann aber auch ohne benutzt werden. Das Tablett ist optional und kann jederzeit abgenommen werden.

  • Bis zu welchem Alter kann der Hochstuhl genutzt werden?

    Der Hersteller gibt an, dass der Stuhl mit höchstens 15 kg Körpergewicht belastet werden sollte. Das entspricht in etwa einem 2- bis 3-jährigen Kind, wobei auch die Körpergröße darüber entscheidet, ob das Kind noch in den Stuhl gesetzt werden kann. Allein können Kinder sich nicht in den Stuhl setzen, da er kein Treppchen bzw. keine Fußstütze hat.

  • Warum kostet der Ikea Hochstuhl im Online-Handel so viel mehr als bei Ikea?

    Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Der Ikea Antilop Hochstuhl ist stark nachgefragt und kostet dementsprechend mehr als beim Möbelhaus. Allerdings wird der Hochstuhl von Amazon und Co. meist auch kostenlos versandt.

Safety 1st Timba Basic – günstigster Testsieger im Hochstuhl-Test von Stiftung Warentest 


Safety 1st Timba Basic - Hochstuhl mit Sicherheitsbügel, ohne Tisch
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(8198 Bewertungen)

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Preis: € 60,99
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Preis: € 81,99

Mit einem guten Testurteil von 2,2 belegte der Safety 1st Timba Basic Hochstuhl den dritten Platz im Test von Stiftung Warentest (2018) und wurde damit zum Testsieger innerhalb seiner Preisklasse. Denn die ersten beiden Plätze belegten die deutlich teureren Designer-Hochstühle von Stokke und Evomove. Als Preis-Leistungs-Sieger punktete der Safety 1st Hochstuhl vor allem mit seiner guten Sitzergonomie für größere Kinder, der verstellbaren Fußstütze und den sehr guten Noten in puncto Haltbarkeit und Schadstoffe. In der Kategorie Sicherheit erreichte der Hochstuhl nur ein “befriedigend”, schnitt damit aber deutlich besser ab als der Hauck Alpha Plus. Allerdings ist der Safety 1st Timba Basic nur bis zu 30 kg belastbar und sollte deshalb nicht von Erwachsenen genutzt werden. Und auch eine optionale Babyschale für die Nutzung des Stuhls ab Geburt gibt es nicht. 

Der Safety First Timba Basic Hochstuhl für Babys im Überblick:  

  • Stil: mitwachsender Treppenhochstuhl 
  • Altersempfehlung: ab 6 Monaten bis etwa 10 Jahre  
  • Belastbarkeit: bis 30 kg  
  • Größe: 53,5 x 49,5 x 90 cm 
  • Material: Buchenholz  
  • Lieferumfang: Hochstuhl, 3-Punkt-Sicherheitsgurt, Sicherheitsbügel  
  • optionales Zubehör: auch Modelle mit Tisch erhältlich 
  • Gewicht: 7,5 kg 

Babys und Kleinkinder mit Gurt sichern: Babys ab 6 Monaten sowie Kleinkinder, die motorisch noch nicht so fit sind, sollten mit dem 3-Punkt-Sicherheitsgurt gesichert werden, da es für sie sonst ein Leichtes ist, aus dem Hochstuhl zu fallen.

Das sagen Eltern: Trotz des guten Testergebnisses bei Stiftung Warentest gibt es durchaus auch negative Bewertungen zum Safety 1st Timba Basic Hochstuhl. Einige Eltern berichten in ihren Rezensionen, dass das Sitzbrett nach einiger Zeit einfach herausrutscht oder gar bricht. Ohne den Anschnallgurt rutschen Kinder zudem leicht unten durch und das Anschnallen erweist sich als mühselig. Auch bemängeln einige Eltern, dass die Farbe nach einiger Zeit abblättert. Insgesamt fallen die fast 10.000 Bewertungen bei Amazon jedoch positiv aus. Vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt die meisten. 

FAQ

  • Ist das Tablett beim Safety 1st Timba Basic Hochstuhl im Lieferumfang enthalten?

    Es gibt den Hochstuhl sowohl als Variante mit als auch ohne Tisch. Die Variante ohne Tisch gilt als Basic Modell. Es ist nicht möglich, das Tablett separat nachzukaufen.

  • Ist der Hochstuhl klappbar?

    Nein, der Safety 1st Timba Basic Hochstuhl lässt sich nicht zusammenklappen.

  • Sitzen Kinder in diesem Hochstuhl kippsicher?

    Ja, der Hochstuhl von Safety 1st erwies sich im Test von Stiftung Warentest als kippsicher.

  • Wie hoch lässt sich der Kinderhochstuhl einstellen?

    Die maximale Sitzhöhe des Hochstuhls beträgt 62 cm.

Kidiz 3-in-1 Hochstuhl – klappbarer Kombi-Hochstuhl für unterwegs 


KIDIZ® 3-in-1 Hochstuhl inkl. Spielbügel & Babyliege
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Preis: € 114,80

Der Kidiz 3-in-1-Hochstuhl lässt sich zusammenklappen und so entweder mit in den Urlaub nehmen oder platzsparend verstauen. Mit knapp 7 kg ist er leichter als andere klappbare Kinderhochstühle in unserem Test und somit gut für unterwegs geeignet. Jede Komponente des Kinderhochstuhls lässt sich verstellen und damit optimal an euer Kind und die jeweilige Tischhöhe anpassen: So ist der Hochstuhl 7-fach höhenverstellbar, die Fußstütze lässt sich 3-fach verstellbar und auch die Rückenlehne kann in fünf Stufen nach hinten geneigt werden, wodurch schon ein Neugeborenes in der Liegeposition am Familienessen teilnehmen kann.  Doch obwohl der Hersteller angibt, dass der Stuhl ohne Tablett auch als Kinderstuhl für 3- bis 6-Jährige genutzt werden kann, ist der Stuhl mit einer Belastungsgrenze von 15 kg kaum für 6-Jährige geeignet.   

Der Kidiz 3-in-1 Hochstuhl im Überblick: 

  • Stil: höhenverstellbarer, klappbarer Kinderhochstuhl mit Liegefunktion 
  • Altersempfehlung: ab Geburt bis etwa 3 Jahre 
  • Belastbarkeit: bis 15 kg  
  • Größe: 52 x 71 x 103 cm 
  • Sitzhöhe: 7-fach höhenverstellbar 
  • Material: Metall und Kunststoff 
  • Lieferumfang: Hochstuhl, doppeltes Tischtablett, 5-Punkt-Gurt, Spielbogen, weiches abwischbares Polster aus Kunstleder 
  • Gewicht: 7 kg 
Doppeltes Tischtablett: Das Tischtablett kommt doppellagig daher. Das hat den Vorteil, dass ihr das obere Tablett nach einer Mahlzeit einfach abnehmen und in der Spülmaschine reinigen könnt.

Das sagen Eltern: Die Bewertungen im Netz fallen für den Kidiz Hochstuhl sehr positiv aus. Der Stuhl lässt sich platzsparend zusammenklappen, ist insgesamt sehr pflegeleicht und bei Kindern beliebt. Genau das, was viele Eltern (vor allem für unterwegs) von einem Hochstuhl erwarten.

Hauck Sit N Relax – der beste Hochstuhl für Neugeborene im Test von Stiftung Warentest 


Hauck Disney Sit N Relax - mitwachsender Hochstuhl mit Neugeborenen-Aufsatz
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Babys, die noch nicht selbständig sitzen können, sollten nicht in einen unnatürlichen Sitzwinkel gesetzt werden. Das gilt bei Babyschalen und Babywippen genauso wie bei Neugeborenen-Aufsätzen für Hochstühle. Der Hauck Sit N Relax wird diesem Anspruch voll und ganz gerecht: Der Neugeborenen-Aufsatz ist groß genug, damit euer Baby sich hier drin voll austrecken kann, dazu lässt sich die Rückenlehne, anders als beim Aufsatz von Stokke oder Hauck Alpha Plus, bis zur Liegefunktion verstellen. So können die Kleinsten entspannt am Familienessen teilnehmen, ohne ihre Wirbelsäule unnötig zu belasten. Ein Spielbogen sorgt zusätzlich für Unterhaltung.  

Kann euer Baby dann sitzen, kommt der nächste Aufsatz zum Einsatz. Hier steht ihm ein eigenes Essbrett zu Verfügung, das neben einer Bechervertiefung auch einen hohen Rand mitbringt, der verhindert, dass euer Baby seine ersten Mahlzeiten allzu leicht über die Kante schieben kann. Soll der Hochstuhl mit in den Urlaub? Der Hauck Sit N Relax lässt sich zusammenklappen und so überall mit hinnehmen – vorausgesetzt ihr möchtet über 10 kg Extragepäck transportieren. Weil er so vielseitig ist, ist der Kombi-Hochstuhl auch einer der schwersten im Test. Hinten mit zwei Rollen ausgestattet, lässt er sich dennoch leicht durch den Raum bewegen.  

Der Hauck Sit N Relax Babyhochstuhl auf einen Blick:  

  • Stil: höhenverstellbarer, klappbarer Hochstuhl mit Neugeborenen-Aufsatz 
  • Altersempfehlung: ab Geburt bis ca. 3 Jahre 
  • Belastbarkeit: bis 15 kg  
  • Größe: 58 x 84 x 104 cm 
  • Sitzhöhe: 7-fach höhenverstellbar  
  • mit Rädern  
  • Material: BPA-freier Kunststoff und Stahl 
  • Lieferumfang: Hochstuhl mit 2 Aufsätzen (Neugeborene, Baby), Essbrett, Sicherheitsgurt, Spielbogen, Ablagekorb 
  • Gewicht: 10,5 kg 

Die Rückenlehne ist mehrfach verstellbar. Dadurch ist der Hochstuhl mit einer Liegefunktion ausgestattet, die besonders Neugeborenen zugutekommt. Im Hochstuhl-Test von Stiftung Warentest (2018) wurde der Stuhl deshalb als der beste Hochstuhl für Babys ab Geburt bezeichnet. Insgesamt schnitt der Stuhl allerdings nur befriedigend ab.

Das sagen Eltern: Von “Gold wert” bis “Lebensgefahr” – bei den knapp 5.000 überwiegend positiven Bewertungen bei Amazon gibt es durchaus auch Kritik. Häufig kritisieren Eltern zum Beispiel den Bezug des Babyaufsatzes, da er nur per Hand gewaschen werden kann und dazu noch sehr schwer vom Stuhl zu kriegen ist. Schade, wenn man bedenkt, wie viel Babys beim Beikoststart kleckern. Ein anderer häufiger genannter Kritikpunkt, ist der Gurt am Neugeborenen-Aufsatz. Dieser Gurt sichert das Kind nur um die Hüfte. Einen Schultergurt gibt es nicht. So kann es schlimmstenfalls passieren, dass ein zappeliges Baby bei ungünstiger Gewichtsverlagerung plötzlich kopfüber aus dem Stuhl heraushängt. Auch wenn diese Erfahrung ein Einzelfall zu sein scheint, ist es ratsam, sein Baby darin immer im Blick zu behalten.  

Maxi-Cosi Minla – 6-in-1 Kombi-Hochstuhl mit Liegefunktion für Babys ab Geburt bis 6 Jahre  


Maxi-Cosi Minla Hochstuhl, höhenverstellbar, klappbar, nutzbar ab Geburt
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Auch Maxi-Cosi bietet mit dem 6-in-1 Kombi-Hochstuhl Minla einen höhenverstellbaren, klappbaren Kinderhochstuhl an. Und dieser sieht nicht nur modern und hochwertig aus, sondern ist mit einer Belastungsgrenze von 30 kg doppelt so belastbar wie der Kidiz Hochstuhl oder der Hauck Sit N Relax Hochstuhl für Babys in unserem Test. Dementsprechend ist der Stuhl auch länger nutzbar. Da alle Komponenten – von der Höhe über die Tischplatte bis zur Rückenlehne – flexibel verstellbar sind, ist der Hochstuhl für Babys ab Geburt genauso gut geeignet wie für 6-Jährige.  

Die vielen Nutzungsmöglichkeiten wirken sich jedoch auf die Größe und das Gewicht des Maxi-Cosi Kinderstuhls aus: Er ist schwerer und größer als die anderen faltbaren Hochstühle in unserem Vergleich und für unterwegs deswegen nur bedingt geeignet. Dafür kann er jedoch in der Wohnung platzsparend verstaut werden, wenn er gerade nicht gebraucht wird. Sollte euer Baby beim Essen gekleckert haben, lässt sich das wasserabweisende Polster des Stuhls einfach feucht abwischen. Genauso kann es aber auch in der Maschine gewaschen werden. 

Der Maxi-Cosi Minla Hochstuhl auf einen Blick:  

  • Stil: höhenverstellbarer, klappbarer Kinderhochstuhl  
  • Altersempfehlung: ab Geburt bis etwa 6 Jahre 
  • Belastbarkeit: bis 30 kg  
  • Größe: 55 x 86,5 x 107,5 cm 
  • Sitzhöhe: 9-fach höhenverstellbar  
  • mit Rädern 
  • Material: Metall (in Holzoptik) und Kunststoff 
  • Lieferumfang: Hochstuhl, Tischtablett, 5-Punkt-Gurt, wasserabweisendes Polster 
  • Gewicht: 11,3 kg 

6 verschiedene Liege- und Sitzpositionen: Die Rückenlehne ist 5-fach bis zur Liegeposition verstellbar, die Fußstütze 2-fach und das Tablett kann im Sitzen in bis zu vier Positionen gebracht werden. Für ältere Kinder kann der Hochstuhl in einen relativ offenen Hocker verwandelt werden, der die Bewegungsfreiheit nicht einschränkt. Diese Einstellungsmöglichkeiten bieten eurem Kind über die Jahre eine Vielfalt an Sitz- und Liegepositionen.

Das sagen Eltern: Eltern loben in ihren Bewertungen die gewohnte Maxi-Cosi Qualität, das stilvolle Design und die Vielfältigkeit des Minla Hochstuhls. Durch das wasserabweisende Polster ist der Stuhl schnell und einfach zu reinigen und durch die Verstellbarkeit der Rückenlehne schon für die Kleinsten bequem und ergonomisch. Kritisiert werden der hohe Preis sowie die ungesicherte Sitzfläche für größere Kinder. Hierbei gilt es allerdings zu bedenken, dass der Stuhl für Kinder bis 6 Jahre konzipiert ist und Kinder in der Regel mit spätestens 3 Jahren ohnehin problemlos ungesichert auf einem Stuhl sitzen können.

Evomove Nomi Kinderhochstuhl – ergonomischster Treppenhochstuhl im Test  


Nomi Hochstuhl - Individuell gestalten in 4 Holz- und 10 Farbevarianten
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Preis: € 239,95

Der Hochstuhl Nomi von Evomove ist der ergonomischste in unserem Hochstuhl-Vergleich. Im Test von Stiftung Warentest belegte er mit einem Testurteil von 1,6 zusammen mit dem Stokke den ersten Platz. Der hochwertige Designer-Stuhl ist mit einer optionalen Babywippe für Kinder ab Geburt, mit Bügel ab 5 Monaten, nutzbar und sehr kindgerecht gestaltet. So lassen sich Sitzfläche und Fußstütze bei diesem Treppenhochstuhl leicht und stufenlos an die unterschiedlichsten Kindergrößen anpassen – einfach einmal drehen, schieben und festziehen. Doch auch Erwachsene können bequem auf dem Hochstuhl Platz nehmen – mit einer Belastungsgrenze von 150 kg ist der Nomi Hochstuhl der robusteste in unserem Test. An den hinteren Kreuzstützten sind Rollen angebracht, die als Kippschutz dienen und durch die der Stuhl leicht zu bewegen ist.  

Der Evomove Nomi Kinderhochstuhl im Überblick:  

  • Stil: mitwachsender Treppenhochstuhl 
  • Altersempfehlung: ab Kleinkind- bis Erwachsenenalter (mit Babywippe ab Geburt, mit Bügel ab 5 Monaten) 
  • Belastbarkeit: bis 150 kg  
  • Größe: 58 x 53 x 84 cm 
  • Material: Holz und Kunststoff 
  • Lieferumfang: nur der Hochstuhl  
  • optionales Zubehör: Babywippe, Hochstuhlbügel, Gurt, Kissen 
  • Gewicht: ca. 5 kg 

Wie sitzt ein Kind ergonomisch auf dem Treppenhochstuhl? Ideal sitzen Kinder auf dem Hochstuhl, wenn ihre Kniekehlen sich an der Vorderkante des Sitzes befinden, ihr Rücken dabei die Lehne berührt und die Füße fest auf der Fußstütze stehen. Eine Fußstütze fördert das sogenannte aktive Sitzen, bei dem das Kind nicht in eine bestimmte Position gezwungen wird, sondern sich frei bewegen und somit motorisch entwickeln kann.

Das sagen Eltern: Sehr stabil, sehr leicht, sehr schön. Trotz seines hohen Preises wird der Hochstuhl Nomi von Evomove uneingeschränkt von Eltern weiterempfohlen. Der Stuhl ist gut durchdacht, jedes Detail ist darauf ausgelegt, ihn noch ergonomischer und leichter in der Handhabung zu machen. Am besten finden die Rezensent:innen im Netz, dass der Stuhl so leicht ist, dass Kinder ihn einfach selbstständig verschieben können, um sich alleine draufzusetzen und dabei jederzeit altersgerecht und bequem sitzen. Das ist bei kippsicheren Treppenhochstühlen, die in der Regel sehr massiv sind, nicht selbstverständlich. 

Tissi Hochstuhl – ergonomisch geformter Testsieger im Hochstuhl-Test von ÖKO-TEST 


tiSsi Hochstuhl Set mit Bügel, Tisch und Gurt
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(39 Bewertungen)

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Preis: € 169,00

Ein ergonomischer Testsieger der etwas anderen Art ist der Hochstuhl von Tissi . Im Hochstuhl-Test von ÖKO-TEST (2018) lag der massive Kinderhochstuhl durch seine einzigartige S-Form mit dem Testurteil “sehr gut” noch vor dem Stokke Tripp Trapp und dem Hauck Alpha Plus. Die S-Form sorgt einerseits dafür, dass euer Baby im Sitzalter gerade an der Rückenlehne und mit beiden Füßen auf der Fußstütze sitzen kann, andererseits macht die Form den Stuhl besonders kippsicher. Nachteilig ist dagegen der große Sitzöffnungswinkel. Das Kind muss auf jeden Fall angeschnallt werden, sonst rutscht es unter dem Bügel hindurch. Das haben andere Hochstühle in unserem Vergleich besser gelöst, zum Beispiel durch einen Mittelsteg zwischen den Beinen wie der Ikea Antilop oder die Baby-Sets von Stokke und Evomove.  

Der Tissi Hochstuhl auf einen Blick:  

  • Stil: mitwachsender Treppenhochstuhl 
  • Altersempfehlung: ab 6 Monaten bis ins Erwachsenenalter 
  • Belastbarkeit: bis 85 kg  
  • Größe: 43 x 43 x 81 cm 
  • Material: Buchenholz 
  • Lieferumfang: Hochstuhl im Set mit Bügel, Tisch und Gurt  
  • optionales Zubehör: Kissen 
  • Gewicht: ca. 6 kg 

Tissi achtet bei der Produktion auf die Verwendung von ökologischen, unbedenklichen Materialien. Das bestätigte sich auch im Hochstuhl-Test von ÖKO-TEST, in dem der Stuhl keine Schadstoffe aufwies.

Das sagen Eltern: Während einige Eltern den ÖKO-TEST-Testsieger in ihren Bewertungen für seine Stabilität, Ergonomie und Langlebigkeit loben und in ihm eine gute und günstigere Alternative zum Tripp Trapp sehen, sind andere eher enttäuscht. Sie finden den Anschnallgut unpraktisch und den Stuhl wegen der Ritzen schwer zu reinigen. Das Tablett könnte außerdem eine Umrandung gebrauchen, damit das Baby seine Mahlzeit nicht einfach vom Stuhl schieben kann. 

Roba Treppenhochstuhl Sit Up Fun – einfach handhabbar, mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis  


roba Treppenhochstuhl Sit Up Fun, Hochstuhl inkl. abnehmbarem Essbrett und Bügel
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(891 Bewertungen)

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Preis: € 94,90
Preis: € 106,32

Der Roba Sit Up Fun ist eine beliebte preiswerte Alternative zu den Treppenhochstühlen von Tissi, Stokke und Co. Mit seinen zum Dreieck geformten Standfüßen sieht er dem Hauck Treppenhochstuhl sehr ähnlich, hat im Vergleich dazu aber den Vorteil, dass die Rückenlehne gerade ist und euer Kind so ergonomischer darin sitzen kann. Dazu bringt er für den vergleichsweise niedrigen Preis auch noch ein Essbrett mit, welches sich ganz ohne Montage einfach an den Stuhl anklicken lässt. Allerdings ist der Roba Hochstuhl mit der Belastungsgrenze von 50 kg weniger belastbar und hat wie der Tissi Hochstuhl keinen Mittelsteg, weshalb ihr euer Kind darin ebenfalls immer anschnallen müsst.  

 Der Roba Treppenhochstuhl Sit Up Fun im Überblick:  

  • Stil: mitwachsender Treppenhochstuhl 
  • Altersempfehlung: ab 6 Monaten  
  • Belastbarkeit: bis ca. 50 kg   
  • Größe: 44,5 x 54 x 80 cm 
  • Material: Holz 
  • Lieferumfang: Hochstuhl im Set mit Bügel, Essbrett und Gurt  
  • Gewicht: 6,7 kg 

Kinder können den Hochstuhl nutzen, sobald sie selbstständig sitzen können. Einen Babyaufsatz wie beim Hochstuhl von Hauck gibt es nicht.

Das sagen Eltern: Wer den Roba Sit Up Fun Hochstuhl mit dem viermal so teuren Stokke Tripp Trapp vergleicht, wird natürlich enttäuscht sein. Nach einigen Jahren in Benutzung sind dem Kinderhochstuhl die Gebrauchsspuren deutlich anzumerken. Wer jedoch den Preis in die Bewertung miteinbezieht, lobt den Stuhl für sein ausgesprochen gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit über 5.500 überwiegend positiven Bewertungen bei Amazon gehört der Hochstuhl dort zu den beliebtesten. 

Geuther Hochstuhl SYT – ähnlich wie Tripp Trapp, mit massivem Bauchbügel 


Geuther Hochstuhl SYT mit massivem Bauchbügel
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(8 Bewertungen)

Geuther Hochstuhl SYT mit massivem Bauchbügel

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Preis: € 111,15
Preis: € 111,15

Der deutsche Traditionshersteller Geuther fertigt bereits seit 1880 Kindermöbel an und hat dementsprechend so einige Hochstühle im Angebot, die zu den Klassikern gehören, jedoch mittlerweile leicht aus der Mode gekommen sind. Der mitwachsende Geuther Hochstuhl SYT, der dem Stokke Tripp Trapp ähnlich ist, fällt jedoch durch sein modernes Design auf. Durch das massive Holz, die schöne Lackierung und die klare Linie im Design fügt sich der Hochstuhl harmonisch in jede Einrichtung ein. Sein Vorteil im Vergleich zu den anderen Treppenhochstühlen dieser Preisklasse in unserem Test ist der massive Bauchbügel, der das Kind zuverlässig sichert und in der Anwendung unkomplizierter ist als ein Anschnallgut. Auch anders: Die Sitz- und Fußplatten werden per Stellschraube auf die gewünschte Höhe eingestellt.  

Der Hochstuhl SYT von Geuther auf einen Blick:  

  • Stil: mitwachsender Treppenhochstuhl 
  • Altersempfehlung: ab 6 Monaten (mit optionaler Babyliege ab Geburt) 
  • Belastbarkeit: bis 85 kg   
  • Größe: 50 x 61,5 x 83,5 cm 
  • Material: Holz 
  • Lieferumfang: Hochstuhl mit massivem Bauchbügel  
  • optionales Zubehör: Tablett, Sitzkissen, Babyliege 
  • Gewicht: 7,7 kg 

Das Zubehör für den Geuther Hochstuhl, zum Beispiel das Essbrett, wird über einen mitgelieferten Adapter einfach aufgesteckt und muss nicht mit Werkzeug montiert werden.

Das sagen Eltern: Wie die meisten Kinderhochstühle dieser Preisklasse, die als günstigere Alternative zum Tripp Trapp gewählt werden, kann auch hier die Verarbeitung und Robustheit nicht mit dem Stokke Hochstuhl mithalten. Eltern, die das Preis-Leistungs-Verhältnis des Hochstuhls in ihre Bewertung mit einbeziehen, finden den Stuhl dennoch toll und sind mit der Qualität zufrieden. 

Ikea Ingolf Kinderhochstuhl – die Zwischenlösung für größere Kinder  


IKEA Ingolf Junior-Hochstuhl
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(9 Bewertungen)

IKEA Ingolf Junior-Hochstuhl

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Preis: € 78,95

Wenn euer Kind schon zu groß für den Hochstuhl, aber noch zu klein für den normalen Küchenstuhl ist, ist der Ikea Ingolf Kinderstuhl eine gute Zwischenlösung. Durch seine Höhe ergänzt er die fehlenden Zentimeter und ermöglicht es eurem Kind auch dank der Fußstütze, ergonomisch am Familientisch zu sitzen. Mit seinem schlichten Holz-Design fügt sich der Ikea Ingolf Kinderstuhl zudem optisch harmonisch in jeden Essbereich und ist dazu auch wesentlich platzsparender gebaut als die meisten Treppenhochstühle in unserem Test. Das beeinträchtigt seine Standfestigkeit aber nicht. Durch die ausladenden Stuhlbeine ist der Ikea Ingolf Kinderstuhl stand- und kippsicher. So können sich die Kleinen auf dem Stuhl ganz groß fühlen und sitzen dennoch sicher.  

Der Ikea Ingolf Junior-Hochstuhl auf einen Blick:  

  • Stil: hoher Kinderstuhl 
  • Altersempfehlung: ab etwa 3 Jahren 
  • Größe: 41 x 45 x 77 cm 
  • Sitzhöhe: 52 cm  
  • Material: massives Gummibaumholz 
  • Lieferumfang: Hochstuhl 
  • optionales Zubehör: Sitzkissen 
  • Gewicht: 4,3 kg 

Ikea achtet seit einiger Zeit verstärkt auf Nachhaltigkeit und hat sich das Ziel gesetzt, spätestens 2030 nur noch recycelte und erneuerbare Materialien zu verwenden. So besteht der Kinderstuhl Ingolf aus Kautschukholz, welches sonst verbrannt werden würde, wenn es kein Latex mehr produziert. Auf diese Weise möchte der schwedische Möbelhersteller Ressourcen schonen.

Das sagen Eltern: Einfach, schlicht und doch so robust und praktisch. Eltern und Kinder lieben den Ikea Ingolf Kinderstuhl, der so stabil ist, dass er problemlos von Generation zu Generation weitervererbt werden kann. 


Ab wann ist ein Hochstuhl für mein Baby zu empfehlen?

Kinder sollten erst dann im Hochstuhl sitzen, wenn sie sich aus eigener Kraft hinsetzen und selbstständig aufrecht sitzen können. Das ist in der Regel erst mit 8 Monaten, frühestens mit 6 Monaten der Fall. Hat der Hochstuhl eine Liegefunktion oder lässt sich eine Babywippe darauf installieren, können Kinder den Hochstuhl für kurze Zeitspannen auch schon früher nutzen und so auf Augenhöhe am Familienessen teilhaben. Wichtig dabei ist, dass der Sitzwinkel möglichst nicht mehr als 45 Grad beträgt. Babys sollten im Neugeborenen-Aufsatz also eher liegen als sitzen, was nicht in allen Babyliegen der Fall ist. Alternativ zum Hochstuhl mit Neugeborenen-Aufsatz können Babys, die noch nicht sitzen können, auch in einer Babywippe mit der Beikost beginnen. Diese befindet sich dann allerdings nicht auf Augenhöhe mit dem Rest der Familie. 

Wie lange können Kinder im Hochstuhl sitzen?

Bis zu welchem Alter euer Kind seinen Hochstuhl nutzen kann, hängt ganz vom Hochstuhl ab. Einfache Babyhochstühle mit Tisch oder Bauchbügel, die sich nicht an die Größe des Kindes anpassen lassen, haben nach ein bis zwei Jahren ausgedient. Treppenhochstühle, bei denen die Sitzfläche und die Fußstütze individuell auf die Größe des Kindes eingestellt werden können, wachsen über viele Jahre mit und können bis ins Schulalter hinein genutzt werden. Das klassische Beispiel für einen solchen mitwachsenden Treppenhochstuhl in unserem Vergleich ist der Stokke Tripp Trapp, der mit einer maximalen Traglast von 110 kg sogar Erwachsenen eine stabile Sitzfläche bietet. Weitere mitwachsende Treppenhochstühle, die im Test von Stiftung Warentest und ÖKO-TEST gut abgeschnitten haben und lange genutzt werden können, sind:   Wie lange Kinder auf ihrem Hochstuhl sitzen, hängt aber nicht nur vom Stuhl ab, sondern auch vom Kind selbst. Einige Kinder nutzen ihre Sitzerhöhung bis ins Schulalter und darüber hinaus, andere wiederum können es schon mit 2 Jahren kaum erwarten auf dem gleichen Stuhl wie die Großen zu sitzen. Entscheidend ist, dass euer Kind bequem und sicher mit am Esstisch sitzen kann.  

Einfacher Hochstuhl oder Treppenhochstuhl? Vor- und Nachteile des Treppenhochstuhls im Vergleich 

Vorteile
  • Treppenhochstühle wachsen mit und sind über viele Jahre nutzbar.
  • Verstellbare Sitzfläche und Fußstütze sorgen für ergonomischen Sitz.
  • Mit Neugeborenen-Aufsatz auch für Babys, die noch nicht sitzen können, geeignet.
  • stabiler, kippsicherer Stand
  • Um verschiedenes, altersgerechtes Zubehör erweiterbar.
Nachteile
  • Lassen sich nicht zusammenklappen und nehmen deshalb dauerhaft viel Platz ein.
  • Treppenhochstühle aus Holz sind vergleichsweise schwer und lassen sich nicht so leicht von Raum zu Raum tragen.
  • Neugeborenen-Aufsätze auf Treppenhochstühlen verleiten dazu, Babys zu lange in halbsitzender Position zu lassen.

Welcher Hochstuhl eignet sich für ein Baby, das noch nicht sitzen kann?

Auch die Kleinsten wollen dabei sein, wenn Mama, Papa und die großen Geschwister gemeinsam am Tisch essen. Damit auch der Nachwuchs, der noch nicht sitzen kann, auf Augenhöhe mit der Familie essen kann, bieten Treppenhochstühle wie der Hauck Alpha Plus oder der Stokke Tripp Trapp sogenannte NewbornSets an. Diese enthalten unter anderem einen Babyaufsatz mit Anschnallgurt, in dem euer Kind wie in einer Babyschale liegt. Bei Hauck kann der Babyaufsatz mit einem im Zubehör enthaltenen Gestell außerdem als Babywippe genutzt werden. Stiftung Warentest empfiehlt im Kinderhochstuhl-Test den Hauck Sit N Relax für Neugeborene, weil dieser Hochstuhl sich bis zur Liegeposition verstellen lässt und lang genug für die Beinchen ist. Auch der moderne Maxi-Cosi Minla hat eine verstellbare Rückenlehne, die für Babys ab Geburt eine sichere Liegefläche bietet. 
Im Hochstuhl-Test von Stiftung Warentest (2018) haben die Hochstühle mit einem Neugeborenen-Aufsatz nicht überzeugt. In einigen Schalen sitzen die Neugeborenen zu aufrecht und haben nicht genügend Platz, andere können den Stuhl zum Kippen bringen, wenn sich ein älteres Geschwisterkind daran hochzieht.

Ab wann können Kinder in einem Hochstuhl ohne Bügel sitzen?

Wann es Zeit ist, das Baby-Set bzw. den Bügel vom Hochstuhl abzubauen, damit euer Kind selbstständig auf den Treppenhochstuhl auf- und absteigen kann, ist von Kind zu Kind verschieden. Einige Kinder können schon mit 18 Monaten stabil genug sitzen und ihr Gleichgewicht so ausbalancieren, dass sie problemlos selbstständig auf den Stuhl rauf und wieder herunterklettern können. Andere Kinder sind erst mit 24 Monaten so weit. Ihr kennt euer Kind am besten und könnt am besten beurteilen, ob es noch Hilfe und zusätzlichen Schutz braucht.

Der beste Hochstuhl im Vergleich – was beachten bei der Auswahl?

Hochstuhl im Test: Kleinkind sitzt im Babyhochstuhl am Tisch und isst mit der Hand.
© Marko Poplasen / Shutterstock
Ob klassischer Hochstuhl für Babys, die bereits sitzen können, oder mitwachsender Treppenhochstuhl, der von Geburt bis ins Schulalter genutzt werden kann – Kinder müssen im Hochstuhl vor allem sicher, bequem und ergonomisch sitzen. Für die Eltern sollte der Stuhl zudem einfach zu handhaben sein und so haltbar sein, dass er bestenfalls noch an das nächste Kind weitervererbt werden kann. Wir haben einmal alle Kriterien zusammengefasst, die bei der Auswahl des passenden Kinderhochstuhls eine Rolle spielen:  
  • Mitwachsend: Wie lange soll der Hochstuhl genutzt werden? Ist der Stuhl nur ein vorübergehendes Hilfsmittel, bis euer Kind mit einer Sitzerhöhung auf einem normalen Stuhl Platz nehmen kann, dann reicht ein einfacher Babyhochstuhl aus. Soll der Stuhl euer Kind über die nächsten Jahre begleiten, ist ein mitwachsender Treppenhochstuhl eine gute Wahl, auch weil dieser immer eine Fußstütze hat, über die euer Kind wie über ein Treppchen selbst auf den Stuhl und rauf wieder herunterkommt.  
  • Ausstattung: Auch der Umfang der Ausstattung hängt davon ab, wie intensiv der Stuhl genutzt werden soll. Ein einfacher, preiswerter Babyhochstuhl wie der Ikea Antilop hat zum Beispiel keine Fußstütze und ist auch sonst recht minimalistisch geschnitten, weshalb er oft als Zweitstuhl bei den Großeltern oder als Babystuhl in Restaurants zu finden ist. Ein Hauck Alpha Plus oder ein Stokke Tripp Trapp bieten dagegen viel Zubehör für alle Altersstufen an, vom Newborn-Set über das abnehmbare Tablett bis zum weichen Sitzkissen. 
  • Mit Tablett oder ohne? Ein Hochstuhl mit eigenem Tisch ist besonders für den Beikoststart oder auch für das Baby Led Weaning sehr praktisch. Auf dem Tablett kann euer Baby seine Speisen in Ruhe inspizieren und ertasten, ohne dass der Familientisch von dem Gemansche betroffen ist. Im Idealfall lässt sich das Tablett einfach abnehmen, wenn das Kind mit allen zusammen am Tisch essen soll.  
  • Klappbar: Klappbare Hochstühle haben den großen Vorteil, dass sie platzsparend in der Abstellkammer verstaut werden können, wenn sie gerade nicht gebraucht werden. Das ist praktisch bei kleinen Küchen oder wenn der Stuhl nur gelegentlich zum Einsatz kommt. Klappbare Holstühle bestehen in der Regel aus einem Metallgestell mit Kunststoffsitz.  
  • Material: Holz oder Kunststoff? Hochstühle aus Kunststoff haben den Vorteil, dass sie leichter sind und sich einfacher reinigen lassen. Holz ist schwerer, dafür aber robuster und standfester. Deshalb empfehlen sich für größere Kinder, die alleine auf den Stuhl steigen sollen, auch eher schwere Treppenhochstühle aus Holz.  
  • Kindgerechte Konstruktion: Im Hochstuhl-Test 2018 hat Stiftung Warentest festgestellt, dass nicht alle Kinderhochstühle auch wirklich kindgerecht konstruiert sind. Gemäß seiner Altersempfehlung sollte der Hochstuhl einen ergonomischen Sitzwinkel bieten: Die Kniekehlen befinden sich an der Sitzvorderkante, während die Füße fest auf der Stütze stehen. Im Idealfall gibt es die Möglichkeit, den Stuhl an die Körpergröße des Kindes anzupassen.  
  • Schadstoffe: Krebserregende Weichmacher und andere Schadstoffe haben nichts in Kinderhochstühlen verloren. In unserem Hochstuhl-Vergleich haben wir bei der Auswahl diesbezüglich die Testergebnisse von Stiftung Warentest und ÖKO-TEST berücksichtigt. 
  • Sicherheit: Nicht nur Schadstoffe können ein Sicherheitsrisiko für die Kleinen darstellen. Wenn ein Hochstuhl nicht standsicher genug ist, scharfe Ecken und Kanten hat oder so konstruiert ist, dass sich euer Kind leicht die Finger klemmen kann oder beim Herausklettern irgendwo hängenbleibt, ist das ein unnötiges Verletzungsrisiko.  

Warum ist ein Hochstuhl mit Fußstütze zu empfehlen?

Während bei einem Hochstuhl ohne Fußstütze die Beinchen eures Babys keinen Halt haben und schlaff herabhängen, fördert ein Hochstuhl mit Fußstütze das aktive Sitzen. Das bedeutet: Mit beiden Beinen auf der Fußstütze kann euer Kind seine Beine aktiv bewegen und ist nicht in einer bestimmten Position gefangen. Das ist nicht nur ergonomischer, sondern kommt auch der motorischen Entwicklung zugute. Bei Treppenhochstühlen dient die Fußstütze eurem Kind zudem später als Treppchen, um einfacher auf den Stuhl steigen zu können. 

Welcher Treppenhochstuhl ist der beste im Test?

Der beste Treppenhochstuhl in unserem Vergleich ist der Stokke Tripp Trapp. Dieser schnitt nicht nur bei Stiftung Warentest mit einem Testurteil von 1,6 ab, sondern gehörte auch im Hochstuhl-Test von ÖKO-TEST (2018) zu den Testsiegern. Weitere mit gut oder sehr gut bewertete Treppenhochstühle in unserem Vergleich sind der Nomi Hochstuhl von Evomove, der Tissi Hochstuhl und der Hauck Alpha Plus, bei dem die Testergebnisse von Stiftung Warentest und ÖKO-TEST allerdings unterschiedlich ausfallen.  

Welcher Hochstuhl eignet sich für Kinder ab 1 Jahr?

Kinder ab 1 Jahr können in der Regel schon selbständig sitzen und deshalb im Grunde jeden Kinderhochstuhl nutzen. Damit sich die Anschaffung eines Hochstuhls jetzt noch lohnt und der Stuhl nicht schon bald ungenutzt in der Ecke steht, empfiehlt sich für ein 1-jähriges Kind ein mitwachsender Treppenhochstuhl, den es in einigen Monaten selbstständig besteigen kann. Einfache Babyhochstühle, die sich nicht verstellen lassen, wie zum Beispiel der Ikea Antilop, lohnen sich in diesem Alter kaum noch.  

Welcher Hochstuhl ist der beste im Test von Stiftung Warentest?

Stiftung Warentest hat zuletzt 2018 einen Kinderhochstuhl-Test veröffentlicht. Darin wurden 20 Hochstühle für Kinder getestet: 12 Treppenhochstuhle und acht Hoch- und Klappstühle von Marken wie Stokke, Hauk oder Ikea. Das Ergebnis ist beunruhigend, fast jeder zweite Hochstuhl fällt im Test durch. Nur drei Hochstühle für Kinder schneiden im Test gut ab. Die Testsieger sind:   Geprüft wurden neben Schadstoffen, Sicherheit und kindgerechter Gestaltung auch die Handhabung und Haltbarkeit. Problematisch im Kinderhochstuhl-Test waren vor allem die Sitzpolster von günstigeren Herstellern wie Roba, Peg Perego oder Fillikid. Diese enthielten Schadstoffe, die als krebserregend gelten. Als weiteres Sicherheitsmanko erwies sich die Konstruktion: Einige Stühle sind so gebaut, dass Kinder hier allzu leicht herausrutschen oder herausfallen können. Kritisch sieht Stiftung Warentest auch Babywippen für Hochstühle. Die Testsieger wurden nochmals mit den dazugehörigen Neugeborenen-Aufsätzen getestet und schnitten dabei deutlich schlechter ab, weil die Hochstühle mit der Babyschale nicht immer säuglingsgerecht sind und den Stuhl zudem leichter zum Kippen bringen können. 

Gibt es einen Hochstuhl-Test von ÖKO-TEST?

Auch ÖKO-TEST veröffentlichte 2018 einen Kinderhochstuhl-Test, in dem neun mitwachsende Hochstühle im Test auf Kippsicherheit, Schadstoffe und Sitzkomfort geprüft wurden. Das Ergebnis fällt immerhin besser aus als bei Stiftung Warentest: Neben einem sehr guten Hochstuhl und zwei guten, sind die meisten anderen Stühle Mittelmaß und weitestgehend ungefährlich. Interessant ist, dass ein Hochstuhl, der bei ÖKO-TEST Testsieger wurde, im Test von Stiftung Warentest zu den Verlierern gehörte. Offenbar legt ÖKO-TEST seinem Sicherheitstest andere Kriterien zugrunde als Stiftung Waretest. Folgende Hochstühle gehörten zu den Testsiegern  Alle Testsieger punkteten in Aufbau und Handhabung, der Tissi Hochstuhl erwies sich mit seiner einzigartigen S-Form aber als noch eine Spur ergonomischer.  
Die richtige Höhe einstellen: Ergonomisch sitzen Kinder auf dem Hochstuhl, wenn sich die Kniekehlen an der Sitzvorderkante befinden und beide Füße flach auf der Fußstütze stehen 

Hochstuhl-Vergleich 2022: Findet den besten Hochstuhl für euer Baby