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Familienfeste Kindergeburtstag: Party passend zum Horoskop

Kinder feiern Geburtstagsparty
© portishead1 / iStock
Wasser, Luft, Feuer, Erde - ein Blick ins Horoskop verrät Ihnen, in welchem Zeichen Ihr Kind geboren ist. Und dann schenken Sie ihm ein Fest, bei dem es sich ganz in seinem Element fühlen wird! Mit passenden Spielen für drinnen und draußen, schöner Dekoration und jeder Menge Spaß.

Ballonfest für Luftkinder

Sternzeichen: Zwillinge, Waage, Wassermann

Ihr Luftkind liebt frischen Wind - offen und neugierig geht es auf neue Dinge und Menschen zu. Über Kinder, die im Zeichen des Elementes Luft geboren sind, sagt die Astrologie, dass sie viele Fragen haben und es lieben, sich mit anderen auszutauschen. Sie sind große Leseratten und spielen gerne Spiele, bei denen Geschicklichkeit und Geduld gefragt sind.

Fünf Spiele, die dazu passen:

Sanfte Rasur: Jedes Kind - es sollte nicht viel jünger als acht sein - bekommt einen prall aufgeblasenen Luftballon, den es dick mit Sahne oder Rasierschaum bestreichen darf. Dann werden die „Herren“ mit einem Einmalrasierer um die Wette rasiert. Wessen Ballon zerplatzt, scheidet aus. Große Knallerei wahrscheinlich!

Pustespiel: Jeweils zwei Spieler treten gegeneinander an, jeder hält einen aufgepusteten, nicht verknoteten Luftballon in der Hand. Auf dem Boden liegen zwei verschiedenfarbige Wattebällchen. Am Ende einer festgelegten Strecke steht ein Teller (oder ist eine Linie markiert) - das ist das Ziel. Beim Startschuss treiben beide Spieler ihr Wattebällchen mit der ausströmenden Luft vorwärts, der Besitzer des Wattebällchens, das als Erstes auf dem Teller liegt (oder über die Ziellinie geht), hat gewonnen. Einfacher (und für jüngere Spieler besser geeignet): Die Wattebäusche werden mit dem Mund ins Ziel gepustet.

Fesselballon: Die Gästeschar bildet Tanzpaare. Jeweils einer der Tänzer bindet sich eine Schnur (etwa 50 cm lang), an deren Ende ein Luftballon befestigt ist, ans Bein. Musik ab! Beim Tanzen darf der eigene Luftballon nicht kaputtgehen, es muss aber versucht werden, die anderen Ballons zu zertreten. Das Paar, dessen Ballon übrig bleibt, hat gewonnen.

Ballonsprint: Jeweils zwei Kinder stehen Rücken an Rücken, sie haben einen Luftballon zwischen sich eingeklemmt. Nach dem Start müssen sie so schnell wie möglich ins Ziel kommen, ohne den Ballon zu verlieren oder zum Platzen zu bringen.

Preis-Piksen: An einer Wäscheleine hängen so viele Ballons, wie Kinder mitfeiern. In jedem Ballon wurde vor dem Aufblasen ein Zettel mit einer Nummer gesteckt. Zu jeder Nummer passt ein Preis. Nacheinander werden jedem Kind die Augen verbundenen, dann sticht es mit einem Schaschlikspieß nach den Ballons (die anderen halten Sicherheitsabstand!). Der Ballon, der platzt, führt das Kind zu seinem Gastgeschenk.

Pritschelfest für Wasserkinder

Sternzeichen: Krebs, Skorpion, Fische

Ihr Wasserkind ist ein toller kleiner Gastgeber: Im Zeichen des Wassers Geborenen sagt man nach, dass sie es besonders gut mit ihren Mitmenschen meinen. Sie mögen es, wenn alle sich wohlfühlen. Wasserkinder gelten als freigiebig und einfühlsam. Sie spielen gerne fröhliche, ausgelassene Spiele, am liebsten zusammen mit anderen gutgelaunten Menschen.

Fünf Spiele, die dazu passen:

Die Matrosen wollen an Land: Klingt nasser, als es ist, und kann deshalb auch drinnen gespielt werden. Es gibt zwei Matrosenmannschaften, jede bekommt drei bis fünf Tortendeckchen. Eines nach dem anderen wirft der Obermatrose an der Spitze des Teams nun als Inseln vor sich auf den Boden. Seine Matrosen hüpfen ihm von Insel zu Insel nach. Je geschickter er geworfen hat, desto leichter finden sie ihren Weg. Fällt ein Matrose ins „Wasser“, tritt also daneben, muss seine Mannschaft neu starten. Die Mannschaft, die zuerst auf der anderen Seite des Zimmers, der Terrasse oder der Wiese angekommen ist, hat gewonnen.

Schwammschlacht: Alle Mitspieler stellen sich mit einem Schwamm in der Hand an der Startlinie auf, vor ihnen mehrere Eimer mit Wasser. Beim Startsignal rennen alle zu den Eimern, tauchen ihre Schwämme hinein und rennen zum Ziel. Dort steht für jedes Kind ein Becher, in den es den Schwamm ausdrückt. Schnell zurück zum Start rennen und neues Wasser tanken, das wieder zum Ziel-Becher gebracht wird. Nach einer festgesetzten Zeit messen, wer das meiste Wasser transportiert hat.

Wasserbombenweitwurf: Alle stellen sich im Kreis auf, das Geburtstagskind bekommt eine gefüllte Wasserbombe. Es ruft den Namen eines Gastes und wirft ihm die Wasserbombe zu. Der Fänger muss vorsichtig sein: Platzt das Ding, bekommt er eine Erfrischung ab und scheidet aus. Wer erfolgreich fängt, darf selbst einen Namen rufen und werfen.

Flaschen füllen: Man braucht zwei leere große Plastikflaschen, so viele Teelöffel wie Gäste. Es werden zwei gleich starke Mannschaften gebildet, die um die Wette aus einem Eimer Wasser in die Flaschen löffeln. Gewonnen hat, wer zuerst fertig ist. Oder wer nach einer festgesetzten Zeit das meiste Wasser in seiner Flasche hat.

Spritzball: Leere, gut ausgewaschene Dusch- oder Spülmittelbehälter zu Wasserspritzpistolen umfunktionieren (oder Spritztiere verteilen). Es bilden sich zwei Gästemannschaften, die in etwa zwei Meter Entfernung gegenüber Aufstellung nehmen. Vor jeder Mannschaft wird eine Linie markiert. Auf dem Spielfeld zwischen beiden Mannschaften liegt ein Tischtennisball. Beide Mannschaften versuchen nun, mit ihren Spritzpistolen den Tischtennisball so zu treffen, dass er vom Wasserstrahl über die gegnerische Linie getrieben wird.

Naturfest für Erdkinder

Sternzeichen: Stier, Jungfrau, Steinbock

Ist Ihr Kind in einem Erd-Zeichen geboren, stürmt es eher nicht ins Leben hinein, sondern tastet sich lieber bedächtig heran. Wenn man den Sternen glaubt, können erdbetonte Kinder stundenlang Kieselsteine sortieren und mit der Zahnbürste die unglaublichsten Versuche anstellen. Sie benutzen gerne ihre Hände und wollen ihre Umwelt mit allen Sinnen begreifen.

Fünf Spiele, die dazu passen:

Naturratespiel: In einem großen Karton befinden sich unter einem Tuch verschiedene Materialien. Nacheinander dürfen die Kinder fühlen und tasten, was unter dem Tuch liegt. Es eignen sich Kiefern- oder Tannenzapfen, Wurzeln und Zweige sowie Materialien wie Sand, Gartenerde oder fester Ton, die man in Töpfchen erspüren kann.

Baum-Blindekuh: Einem Kind werden die Augen verbunden. Die anderen bestimmen einen Baum und führen es dorthin. Es darf den Baum von allen Seiten anfassen und betasten. Dann wird es zu seinem Platz zurückgeführt, die Augenbinde wird abgenommen, und es versucht, seinen Baum wiederzufinden. Die anderen Gäste dürfen es dabei mit „Heiß“- und „Kalt“- Rufen unterstützen. Ist der Baum bestimmt, gibt es eine kleine Belohnung. Jüngere Kinder finden „ihren“ Baum leichter, wenn ein kleines Geschenk - natürlich etwas versteckt - darin hängt.

Eifrige Eichhörnchen: Es gibt eine Eichhörnchen-Mannschaft und eine Räuber-Mannschaft. Zuerst verstecken die Eichhörnchen Nüsse im Gelände (oder im Zimmer), die Räuber beobachten sie dabei. Nach einer kurzen Pause beginnt der Wettkampf zwischen Eichhörnchen und Räubern: Wer findet am schnellsten die meisten Nüsse wieder?

Tiere auf der Flucht: Ein Kind spielt den Löwen, Tiger oder einen anderen gefürchteten Jäger, die übrigen Kinder sind seine Beute, die er fangen will. Die gejagten Tiere halten Ausschau nach einem Versteck, das Geburtstagskind bestimmt, wie sie flüchten dürfen: hüpfend, kriechend, auf einem Bein usw. Dann geht es los. Mit lautem Gebrüll kündigt der Jäger den Angriff an, die Beute flieht zu den Verstecken. Wer gefangen wird, scheidet aus. Wer übrig bleibt, ist der nächste Räuber.

Futter suchen: Bestimmen Sie schon vor dem Fest einen Platz, der sich für ein Picknick eignet. Ein Erwachsener geht voraus und bereitet vor, ein anderer folgt mit den Gästen in gebührendem Abstand. Der Vorbereiter versteckt rund um den Rastplatz Snacks: gut verpackte Müsliriegel, Saftflaschen, verschlossene Dosen mit Rohkost, Würstchen, Käsewürfel. Er markiert die Strecke zu den Vorräten mit Bändern in Büschen und Bäumen. Die Geburtstagsgäste dürfen die Vorräte suchen, sie werden gerecht geteilt - und aufgegessen.

Lichterfest für Feuerkinder

Sternzeichen: Widder, Löwe, Schütze

Einen starken Willen bestätigen die Sterne Kindern, die im Zeichen des Feuers geboren sind. Bewegung ist für diese begeisterungsfähigen Menschen sehr wichtig und ein Ausgleich zum gelegentlich aufbrausenden Temperament. Ihr Feuer-Kind ist aber nie lange sauer, dazu mag es seine Mitmenschen viel zu sehr. Feuer-Kinder sind unternehmungslustig und mögen Spiele, die Spannung und Abenteuer versprechen.

Fünf Spiele, die dazu passen:

Glühwürmchen: Warten, bis es draußen dämmert, oder die Vorhänge zuziehen. Jedes Kind bekommt eine Taschenlampe, die es einschaltet. Entweder tanzen alle durcheinander und versuchen, sich gegenseitig zu fangen (bis zu fünf Mitspieler). Oder ein Kind ist das Glühwürmchen, und die anderen jagen es. Für die Sicherheit: Bei diesem Spiel sollte es ein dämmeriges Restlicht und keine Hindernisse auf der Tanzfläche geben.

Schwarze Tinte: Alle Kinder haben Stift und Papier vor sich, dann darf es im Raum stockfinster werden. Ohne etwas zu sehen, versuchen die Kinder, einen Satz, den sie gesagt bekommen, aufzuschreiben oder dazu einen einfachen Gegenstand zu malen. Wenn das Licht wieder angeht, versuchen alle gemeinsam herauszufinden, was da so gekritzelt wurde.

Kerzenpantomime: Zwei Freiwillige bekommen die Augen verbunden. Es wird ihnen erklärt, dass vor jedem eine Kerze angezündet wird, die der jeweils andere auspusten soll. Ein Streichholz ratscht hörbar. Unter lauten Warnungen vor Feuer (Achtung, der Streichholz-Flamme nicht zu nahe kommen!) werden die Kinder an ihren Platz geführt und versuchen nun unter Anfeuerung der Zuschauer, die Kerze des anderen auszupusten. Der Trick: Die Kerzen wurden gar nicht angezündet!

Feuerzauber: Gibt es eine Feuerstelle im Garten oder einen Feuerkorb auf der Terrasse? Dann ist das ein toller Ort zum Feiern. Marshmallows, Würstchen oder kleine Apfelstücke an einem Stock über ein prasselndes Feuer zu halten, macht allen Kindern Spaß. Wichtig: genug Erwachsene zum Aufpassen.

Lichterkette: Zum Ausklang des Feuerfestes dürfen die Kinder Wunderkerzen anzünden (ab acht) oder einen Lampionumzug veranstalten.


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