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Baby Ernährung Macht Pfirsich einen wunden Po?

Baby Ernährung : Macht Pfirsich einen wunden Po?
© Thinkstock - Candice Coombes
Wenn Dein Kleines plötzlich einen wunden Po hat, solltest Du auch überlegen, ob es an der Nahrung liegen könnte. Denn säurehaltige Früchte, Nüsse und auch Milch können die zarte Haut reizen.

Die meisten Kinder leiden irgendwann an einer Windeldermatitis. Und Eltern müssen sich keine Vorwürfe machen, dass sie am wunden Popo schuld sind. Aber sie können schnell reagieren - und zum Beispiel die Ernährung umstellen bzw. bestimmte Nahrungsmittel weglassen.
 

Nicht zu vorsichtig sein

Nicht selten reagieren Babys bei der Einführung von Beikost auf bestimmte Zutaten mit einem roten Popo. Oder säurehaltige Nahrungsmittel werden nicht vertragen. Die beste Reaktion ist dann, "verdächtige" Lebensmittel wegzulassen. Aus Angst vor einem wunden Po solltest Du bei Beikost und der Einführung der Familienkost aber auch nicht zu vorsichtig sein. Denn Ernährungswissenschaftler empfehlen heute das "Trial and error"-Prinzip. Der Gedanke dahinter: Babys mit einem abwechslungsreichem Speiseplan entwickeln sich zu besseren Essern. Und der Übergang zu einem gesunden Familienessen fällt leichter. Hier findest du mehr Infos zum Thema Beikost

Auf Zucker verzichten

Haben sich Hefepilze auf Babys Popo breit gemacht, sollten Eltern speziell darauf achten, den Zucker in der Nahrung stark zu reduzieren. Denn davon ernähren sich die Pilze. Streiche bzw. verringere dann nicht nur offensichtliche Zuckerbomben wie Schokolade oder Gummibärchen, sondern auch geschälten Reis, Mehlspeisen, Nudeln oder Klöße. Achte auf zuckerarmes Obst. Dazu zählen zum Beispiel Erdbeeren und Himbeeren.

Wunder Po

Und wenn ich noch stille?

Studien haben gezeigt, dass gestillte Kinder seltener an Windeldermatitis erkranken. Ist es doch mal passiert, sollte die stillende Mutter auf Zitrusfrüchte verzichten und am besten auch auf Zucker.


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