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Kindergesundheit Welt-Impfwoche: Ist dein Kind bestmöglich geschützt?

Kindergesundheit: Welt-Impfwoche: Ist dein Kind bestmöglich geschützt?
© GSK
Damit es ihrem Kind gut geht, tun Eltern alles, was möglich ist. Du möchtest vor allem dann kein Risiko eingehen, wenn es sich verhindern lässt. Das gilt vor allem bei schweren Krankheiten, die vermeidbar sind. Was du für den Schutz deines Kindes wissen solltest, erfährst du hier.

Du kennst das sicher auch: Als du deinen kleinen Schatz zum ersten Mal in den Armen gehalten hast, ist der Beschützerinstinkt zum Leben erwacht. Später wächst du in die Rolle als Lehrer:in, Chauffeur:in, Animateur:in, Seelsorger:in, Reiseführer:in und persönliche Assistenz der Kleinen. Die Liebe zum eigenen Kind ist für viele Eltern die Motivation, jeden Tag neu durchzustarten. Das zeigt auch dieses emotionale Video von Mamas und Papas aus der ganzen Welt. Sie erzählen, was ihnen besonders am Herzen liegt – dazu gehört auch der Schutz vor sehr seltenen, aber schweren Krankheiten wie Meningokokken-Erkrankungen.

Impfungen bieten den bestmöglichen Schutz
Wie relevant Impfungen für die Gesellschaft sind, wissen wir nicht erst seit der Corona-Pandemie. Sie gelten als eine der wichtigsten Errungenschaften der Medizin und werden seit mehr als 200 Jahren eingesetzt. Doch noch immer verpassen Millionen von Kindern weltweit wichtige Impfungen in ihren ersten Lebensjahren, die sie vor Krankheiten schützen könnten, die vermeidbar wären. Die Welt-Impfwoche der WHO (World Health Organization) Ende April soll ein Bewusstsein für die Bedeutung von Impfungen schaffen. Denn oftmals fehlt es an Aufklärung. So wissen viele Eltern beispielsweise nicht, dass es für einen umfassenden Schutz gegen Meningokokken unterschiedliche Impfungen gibt. Sie denken, ihre Kinder seien bereits bestmöglich geschützt, selbst wenn sie das vielleicht nicht sind.

Es gibt unterschiedliche Impfungen gegen Meningokokken
Meningokokken-Erkrankungen sind zwar sehr selten, können aber schnell lebensbedrohlich verlaufen und zu schweren Folgeschäden führen.1 Babys und Kleinkinder unter zwei Jahren sind besonders häufig betroffen, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig ausgebildet ist.2 Zum Glück können die Kleinsten schon früh durch verschiedene Impfungen vor Meningokokken-Erkrankungen geschützt werden. Neben der Standardimpfung gegen Meningokokken C, die für alle Kinder im Alter von zwölf Monaten empfohlen wird,3 stehen in Deutschland zudem eine Impfung gegen Meningokokken B und eine Kombi-Impfung gegen ACWY zur Verfügung. Meningokokken B sind die häufigste Gruppe in Deutschland, gefolgt von Y und C.4 Hättest du das gewusst?

Die Kosten für die beiden zusätzlich möglichen Impfungen werden mittlerweile von vielen Krankenkassen übernommen – ob deine Krankenkasse dabei ist, kannst du hier einsehen. Doch selbst wenn deine Krankenkasse die Kosten nicht grundsätzlich übernimmt, lohnt es sich nachzufragen, da häufig Einzelfallentscheidungen getroffen werden.

Kindergesundheit: Welt-Impfwoche: Ist dein Kind bestmöglich geschützt?
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Warum ein umfassender Schutz wichtig ist
Da die Symptome einer Meningokokken-Erkrankung sehr unspezifisch und grippeähnlich sind,2 können sie häufig erst spät diagnostiziert werden. Der Kinder- und Jugendarzt Dr. Michael Horn aus Berchtesgaden ist jedes Mal erleichtert, wenn in seiner Praxis kleine Patient:innen mit grippeähnlichen Symptomen einen umfassenden Impfschutz gegen Meningokokken haben. Denn in seinen ersten Jahren als Arzt auf der Intensivstation erlebte Dr. Horn selbst den Erkrankungsfall eines kleinen Jungen mit: „Du machst alles, was möglich ist, und trotz der modernen Medizin verlierst du ihn. Das vergisst man sein ganzes Leben nicht.“ Dr. Horn klärt Eltern daher schon frühzeitig über die unterschiedlichen Impfungen gegen Meningokokken auf: „Wir haben die Möglichkeit, durch Schutzimpfungen schwerwiegende Infektionen wie Meningokokken-Erkrankungen zu verhindern und dafür bin ich als Arzt sehr dankbar.“

Hier ist deine Rolle als Beschützer:in deines Kindes gefragt und wie du im Video sehen konntest, bist du mit dieser Rolle nicht alleine. Alle Eltern verbindet die Liebe zu ihrem Kind und der Wunsch, es zu beschützen. Am besten sprichst du deine Kinder- und Jugendärztin bzw. deinen -arzt so früh wie möglich auf die unterschiedlichen Meningokokken-Impfungen an und lässt dich beraten.

Mehr Informationen auch unter www.meningitis-bewegt.de.

1 BZgA: „Erregersteckbrief Meningokokken“. Verfügbar unter: https://bit.ly/32Bnccl. März 2022.
2 Deutsches Grünes Kreuz: „Häufige Fragen und Antworten zu Meningokokken-Erkrankungen". Verfügbar unter: https://bit.ly/2X7aroA. März 2022.
3 RKI: „Epidemiologisches Bulletin 04/2022“. Verfügbar unter: https://bit.ly/3HGNm1C. März 2022.
4 RKI: SurvStat@RKI 2.0, https://survstat.rki.de, Stand: Epidemiologisches Jahrbuch 2019, Invasive Meningokokken-Erkrankungen gemäß Referenzdefinition; Meldepflicht gemäß IfSG; März 2022.

NP-DE-MNX-WCNT-220030; 03/22