Ich bin gereizt. Mal wieder. Nach einem hektischen halben Arbeitstag, an dem ich wie so oft versucht habe, die Arbeit von acht Stunden in vier zu quetschen, habe ich den Kleinen von der Kita abgeholt und erst einmal Diskussionen darüber geführt, warum wir jetzt nicht sofort den nächstbesten Freund ansteuern, sondern erst einmal seine Schwester abholen, einkaufen gehen und dann... ach, LASS MICH DOCH ERST MAL ANKOMMEN, VERDAMMT!
Mütter, ein bisschen MIMIMI ist in Ordnung
ch finde, wir haben es manchmal nicht leicht. Und weil wir sonst immer konstruktiv, weise, abgeklärt und stark sein müssen, sei uns hier und heute mal ein bisschen MIMIMI gegönnt. Wir geloben, den befreienden Effekt der gepflegten Jammerei auf keinen Fall mit Sätzen wie "Aber sie sind das alles wert, die kleinen Süßen" kaputt zu machen. Oder mit der Erwähnung der manchmal tollen, manchmal weniger tollen Performance der dazugehörigen Väter unser MIMIMI-Recht zu schmälern. Selbst wenn all das so ist: das soll heute nichts zur Sache tun. Denn heute wollen wir jammern. Wir haben uns das verdient! Und zwar ohne Wenn und Aber!
10 Gründe, warum Mütter gutes Recht haben, gereizt zu sein
Dieser Artikel ist zuerst erschienen bei BRIGITTE.de.