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"Die Höhle der Löwen" Der ajuma UV-Bodyguard: Das Sonnenschutz-Gadget im ELTERN-Test

ajuma: UV-Bodyguard bei DHDL, Gründer stellen UV-Bodyguard vor
© TV NOW / Stefan Gregorowius
Zu viel oder zu wenig Sonne? Wir haben den ajuma UV-Bodyguard aus "Die Höhle der Löwen" getestet. Wie zuverlässig misst das kleine Gadget in Schildkrötenform, wie viel Sonne jedem einzelnen Familienmitglied gut tut?

Zu viel Sonne schadet, zu wenig ist aber auch nicht gesund. Schließlich schwächt Vitamin-D-Mangel die Knochen und macht das Immunsystem anfälliger für Infekte. Gerade Eltern mit kleinen Kindern sind angesichts dieses Zwiespalts verunsichert: Wie schafft man es zuverlässig, die zarte Kinderhaut vor einem Sonnenbrand zu schützen und dabei gleichzeitig den Vitamin-D-Speicher ordentlich aufzufüllen? Diese Frage stellten sich auch die ajuma-Gründer Annette Barth und Dr. Julian Meyer-Arnek nach der Geburt ihrer Tochter und entwickelten den UV-Bodyguard. Doch wie funktioniert das kleine Gadget genau und wie hilft es Familien beim Sonnenschutz

Wie funktioniert der UV-Bodyguard?

Der ajuma UV-Bodyguard ist ein kleines Wearable, das in Form einer grünen Schildkröte oder im schlichten grauen Outdoor-Elastomer-Case mit einem Clip an der Kleidung oder am Rucksack befestigt werden kann. Dort misst es die UV-Dosis, der es ausgesetzt ist und sendet diese in Echtzeit an die dazugehörige App auf das Smartphone (kostenlos im App-Store erhältlich). So kann euch diese anzeigen, wie lange ihr noch in der Sonne bleiben könnt und gibt Tipps zum richtigen Sonnenschutz.

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Damit der UV-Bodyguard jedes Familienmitglied optimal schützen kann, müssen in der App individuelle Nutzerprofile angelegt werden: So werden Hauttyp und der verwendete Lichtschutzfaktor berücksichtigt, um zu berechnen, welcher UV-Wert dem jeweiligen Profil gut tut. Eltern und Kinder bekommen so eigens auf sie zugeschnittene Empfehlungen und Warnungen. Über das App-Dashboard können alle Profile im Blick behalten werden. Welche Funktionen der App ihr dabei uneingeschränkt nutzen könnt, hängt davon ab, welches App-Abo ihr abgeschlossen habt.  

„Die App warnt die Nutzer, bevor es zu spät ist. So kann man einen Sonnenbrand vermeiden. Zudem weisen wir Nutzer auch auf einen möglichen Vitamin-D-Mangel hin, der durch Aufenthalte in der Sonne behoben werden kann.“ (Annette Barth, ajuma)
Die Verpackung des ajuma UV-Bodyguards liegt mitsamt Gadget, Cases und Klettverschlussband auf einem Stein im Sonnenschein.
Der UV-Bodyguard kommt mit drei Cases, einem Klettverschlussband und einem USB-Kabel (nicht im Bild). 
© privat

Der ajuma UV-Bodyguard bei "Die Höhle der Löwen" 

In Zeiten, in denen das Thema Gesundheit allgegenwärtig ist, trifft der UV-Bodyguard auch in der VOX-Sendung "Die Höhle der Löwen" einen Nerv. Die Gründer konnten in der Frühjahrsstaffel 2021 Nils Glagau und Carsten Maschmeyer als Unterstützer gewinnen. Die Löwen investierten gemeinsam 110.000 Euro in den UV-Bodyguard. Vor allem Nils Glagau, der als Inhaber von Orthomol seit 30 Jahren Mikronährstoff-Produkte vertreibt, sieht großes Potential für den kleinen Sonnenschutz-Assistenten. Tatsächlich hat die Teilnahme an dem TV-Format ajuma einen großen Schub gegeben. Der UV-Bodyguard ist mittlerweile in vielen ausgewählten Apotheken und diversen Online-Shops erhältlich. In diesem Jahr soll es auf die europäischen Märkte gehen.

Und so wird der ajuma UV-Bodyguard eingesetzt 

  1. Als erstes verbindest du das Wearable über Bluetooth mit deinem Smartphone. (Mit dem beigefügten Micro-USB-Kabel kannst du das kleine Gadget am Computer aufladen.) 
  2. Im zweiten Schritt lädst du dir die ajuma App herunter und richtest individuelle Nutzerprofile für die ganze Familie ein. 
  3. Richte den UV-Bodyguard zur Sonne hin aus, damit er dir die UV-Werte übermitteln und korrekt berechnen kann, wie viel Zeit in der Sonne für jedes einzelne Profil in Ordnung ist, bzw. wie viel Prozent der empfohlenen UV-Dosis bereits erreicht wurde.   

Der UV-Bodyguard im Test von ELTERN 

Der UV-Bodyguard im grünen Schildkrötencase am Handgelenk bei Sonnenschein.
© privat

Gerade im wechselhaften Frühling beobachte ich als Mama von zwei kleinen Kindern wie nachlässig ich noch mit dem Thema Sonnenschutz umgehe. Wenn wir alle noch Winterjacken tragen, fällt es mir schwer, an die Sonnencreme zu denken. Dabei sind gerade die ersten Sonnenstrahlen des Jahres so tückisch für die zarte Kinderhaut. Ich habe den UV-Bodyguard in den ersten warmen Frühlingstagen mit auf den Spielplatz genommen und damit die UV-Dosis meiner Kinder im Blick behalten. So wusste ich genau, wann es Zeit war, an ein schattiges Plätzchen zu wechseln. Dabei fand vor allem meine kleinste Tochter das grüne Schildkröten-Case des UV-Bodyguards so niedlich, dass sie selbst in der Trotzphase nicht lange herum diskutierte, als ich ihr erklärte, dass die Schildkröte nun Schatten braucht.  

Ein Screenhot der ajuma App: Die UV-Statistik eines Tages für drei Profile im Überblick.
Alles im grünen Bereich: Ein Screenshot der UV-Statistik eines Tages für drei Profile.
© privat

An die Jacken meiner Kinder brauche ich das Gadget jedoch nicht zu befestigen, denn sobald sie sich auf dem Spielplatz mehr als 10 Meter von mir und meinem Smartphone entfernten, war die Bluetooth-Verbindung abgebrochen. Tatsächlich verbrachte ich viel Zeit damit, die Verbindung wieder herzustellen, wodurch mir die Datenübertragung leider etwas unzuverlässig erschien. Damit eignet sich der UV-Bodyguard eher nicht, um zum Beispiel beim Sport für Kinder den bestmöglichen Sonnenschutz zu gewährleisten. Dennoch bietet das Gadget eine gute Möglichkeit, um das Thema UV-Schutz im Blick zu behalten. Ich habe übrigens kein App-Abo abgeschlossen und bewusst nur die Grundfunktionen der App genutzt.

Verwendete Quellen:  Die Höhle der Löwen, Voxajuma 

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ELTERN

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