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Sylvie Meis "Ich kann nicht mehr schwanger werden"

Sylvie Meis: Sylvie Meis
© imago images
Die Familienplanung von Sylvie Meis ist nach einem Kind abgeschlossen, denn die Moderatorin kann keine Kinder mehr bekommen. Wie sie jetzt verrät, ist sie bereits mit 31 Jahren in die Wechseljahre gekommen.

Sylvie Meis, 43, kann keine Kinder mehr bekommen. Grund dafür seien Medikamente, die sie seit ihrer Brustkrebserkrankung im Jahr 2009 einnehmen muss, verrät sie gegenüber "Bunte". Dadurch sei sie bereits vor zwölf Jahren mit 31 in die Wechseljahre gekommen. "Die Hitze-Flashs, die Frauen meines Alters noch erleben, habe ich schon hinter mir", erklärt die gebürtige Niederländerin im Interview. 

Sylvie Meis hat "diese Endgültigkeit respektiert"

Aufgrund der Hormontherapie und den daraus resultierenden, verfrühten Wechseljahren ist für Sylvie Meis gezwungenermaßen die Kinderplanung abgeschlossen. Sohn Damián aus der Ehe mit Profi-Kicker Rafael van der Vaart, 38, ist mittlerweile 15 Jahre alt, lebt bei seinem Vater in den Niederlanden, um dort an seiner eigenen Fußballkarriere zu arbeiten. Das Nest ist leer. Mit der Tatsache, dass sie mit ihrem Ehemann Niclas Castello, 42, dem sie vor knapp einem Jahr das Jawort gab, keine weiteren Kinder mehr bekommen wird, hat sich die 43-Jährige arrangiert. "Ich kann nicht mehr schwanger werden und habe diese Endgültigkeit respektiert", erklärt Meis und fügt hinzu: "Niclas liebt Damián als seinen Bonussohn. Wir sind glücklich, wie es ist."

Heute gilt die Moderatorin als krebsfrei

Obwohl die ehemalige "Let's Dance"-Moderatorin mittlerweile laut eigener Aussage krebsfrei ist, muss sie weiterhin Medikamente einnehmen und besonders gut auf sich achten. "Ich gehe mindestens zwei Mal jährlich zur Krebsvorsorge. Natürlich denke ich jeden Tag an die Krankheit, aber inzwischen positiv", so die Wahlhamburgerin. "Auch meine Medikamente sehe ich als gute Freunde – sie ermöglichen mir, weiterleben zu dürfen. Viele Frauen sehen mich als Vorbild an, den Krebs besiegen zu können. Das empfinde ich als große Verantwortung, der ich gern gerecht werde."

Verwendete Quelle: Bunte

Dieser Artikel erschien ursprünglich auf GALA.de.

spg

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