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Sparen leicht gemacht 7 geniale Spartricks für Familien

Spartricks: Fröhliche Familie vor Sparschwein
© Rawpixel.com / Shutterstock
Im stressigen Familienalltag bleibt oftmals nicht viel Zeit, sich ausgiebig mit den Finanzen auseinanderzusetzen. Umso ärgerlicher, wenn am Ende des Monats mal wieder kein Cent übrig ist. Mit diesen einfachen Spartricks zeigen wir euch, wie ihr nicht nur Geld, sondern auch Zeit einsparen könnt und im Handumdrehen ein gutes Sümmchen zusammengespart habt.

Viele Menschen wünschen sich, etwas Geld beiseitelegen zu können, um sich Träume oder Ziele zu erfüllen. Wenn es dann aber konkret wird und sie sich mit dem Thema Geld und ihren Finanzen befassen müssen, kneifen sie. Auf einmal erscheint das alles viel zu zeitintensiv und nervig, die eigenen Ziele sowieso unerreichbar. Die Träume werden an den Nagel gehängt und man hält sich mit Kompensationskäufen bei Laune. 

Als Marielle und Mike die Beziehungs-Investoren ins Leben gerufen haben, gab es wenig Informationen rund um die Themen Partnerschaft, Familie und Geld. Ein Komplex, der in ihren Augen doch recht offensichtlich zusammenhängt. Denn gerade für Familien kostet der erste Schritt in Richtung Finanzplanung und Vermögensaufbau verständlicherweise noch mehr Überwindung. Auf einmal müssen wir nicht mehr nur unsere eigenen Finanzen managen, sondern die der gesamten Mannschaft. Geld einzusparen hängt nicht mehr nur an einer Person, sondern ist auf mehrere Köpfe verteilt. 

Klingt anstrengend, aber mithilfe der beiden haben wir euch ein paar geniale und einfach umzusetzende Tipps zusammengetragen. Wenn ihr noch mehr zum Thema erfahren wollt, besucht sie doch auf Instagram unter @beziehungsinvestoren

7 Spartricks für die Familie

1. Haushaltsbuch führen

Das hört sich jetzt vielleicht etwas spießig an, aber das Haushaltsbuch ist das A und O, um die Finanzen im Auge zu behalten und vor allem einen Überblick über die Ausgaben zu wahren. Davon sind auch unsere Finanz-Experten Marielle und Mike überzeugt. Stellt euch die Frage: Was geben wir eigentlich wofür aus? Ganz schnell werden so nämlich Geldschlucker gesichtet und können reduziert werden. Wer keine Lust auf Excel-Tabellen oder Zettelwirtschaft hat, kann auf Apps zurückgreifen, die dabei helfen, die Finanzen zu managen.

2. Wochenbudget festsetzen

Überlegt euch, wie viel ihr im Monat für Essen, Freizeitaktivitäten etc. ausgeben möchtet – die monatlichen Fixkosten werden hier herausgerechnet – und teilt das gesamte Monatsbudget durch vier. Die kürzeren Zeiträume machen es leichter, den Überblick zu bewahren und das finanzielle Ziel nicht zu überschreiten. Das "Wochen-Geld" kann ganz nach Belieben bar genutzt werden oder ihr lasst es einfach auf dem Konto. 
Wenn am Ende des Monats etwas übrig bleibt, kommt das Geld in eine Spardose, die beispielsweise für Freizeitaktivitäten und Urlaube genutzt werden kann.

3. Smart einkaufen

Macht am besten nur einmal die Woche einen Großeinkauf und verzichtet auf kleine Shoppingausflüge unter der Woche. So werdet ihr nicht dazu verleitet, Unnötiges zu kaufen, und spart direkt Geld und Zeit. Zudem macht es für Familien Sinn, zu Großpackungen zu greifen, die sind in der Regel deutlich günstiger. Seid nur bei Obst und Gemüse oder anderen frischen Lebensmitteln vorsichtig, denn Lebensmittel wegzuwerfen, ist weder nachhaltig noch sparsam. Was außerdem hilft, Zeit und Geld einzusparen ist ein Speiseplan für die ganze Woche. So könnt ihr ganz gezielt einkaufen und müsst euch im stressigen Alltag nicht mehr überlegen, was gekocht wird. Die Kinder dürfen sich ebenfalls gerne beteiligen: Jeder bekommt einen Tag zugeteilt, an dem er:sie das Essen aussuchen darf.

4. Fixkosten reduzieren 

Verschafft euch einen Überblick über die Fixkosten der Familie (Haushaltsbuch) und überlegt, welche Verträge vielleicht gestrichen oder zusammengelegt werden können. Beispielsweise bieten Entertainment-Firmen wie Spotify, Netflix und Co. Familienaccounts an, mit denen man weniger zahlt. Solche günstigeren Familientarife gibt es manchmal auch bei Telefonanbietern, Sportvereinen und Fitnessstudios.

5. Mit Bedacht konsumieren 

Neue stylische Klamotten für die Kids oder für einen selbst bereiten Freude. Fragt euch trotzdem ab und an, ob das zehnte T-Shirt oder die fünfte Jeanshose wirklich sein muss. Zum neu shoppen können auch Flohmärkte oder Second-Hand-Shops eine Alternative darstellen. Besonders, wenn man ein richtiges Schnäppchen gemacht hat oder ein tolles Einzelstück entdeckt, kann das ein echter Triumph sein. Da freut sich nicht nur der Geldbeutel, nachhaltiger ist es auch. 

Wer kennt es nicht? Über die Jahre häuft sich im Familienalltag schon einmal einiges an Krempel an. Kinderbücher, die nicht mehr gelesen werden, Klamotten, aus denen die Kids rausgewachsen sind. Statt die Sachen in Boxen im Keller verstauben zu lassen, verkauft sie doch auf dem Flohmarkt. Wer keine Lust auf ein Flohmarkt-Event hat, wählt das Internet. Verkauf via Selbstabholung ist wirklich minimaler Aufwand. 

6. Freizeit und Urlaube 

Freizeitaktivitäten und Urlaube können gerade für Familien mit mehreren Kindern echt ins Geld gehen. Achtet darauf familienfreundliche Hotels auszusuchen – Center Parcs oder sogenannte Familotels mit großen Familienzimmern und Kinderbetreuung sind eine gute Option. Für Aktivitäten wie Zoos, Museen, Freizeitparks gilt: Bei Groupon gibt es oft Vergünstigungen oder die Einrichtungen selbst bieten Familientarife an. Ein richtiger Geheimtipp sind die 2:1-Gutscheinheftchen. Diese existieren für viele Städte, und sie enthalten tolle Restaurants und Aktivitäten, bei denen immer eine Person "for free" mitkommen kann.

7. Vermögensaufbau 

Nicht nur einsparen, sondern auch langfristig vermehren ist das Ziel. Die Beziehungs-Investoren raten dazu, gespartes Geld in Anschaffungen wie Immobilien, Aktien o. Ä. zu investieren. Für den gemeinsamen Vermögensaufbau mit der:dem Partner:in ist es ratsam, ein Gemeinschaftsdepot anzulegen, auf das beide 100 Prozent Zugriff haben. Außerdem gilt das Credo: "Wenn ihr euch nicht einigen könnt, lasst es!" Sobald nur eine:r die Investition tätigen möchte, sollte das die Person entweder lassen oder nur für sich tun (also nicht vom gemeinsamen Geld). So geht ihr Diskussionen à la "Du hast unser Geld verspielt!" aus dem Weg.

Wenn ihr mehr zum Thema "Finanzen managen als Familie" wissen möchtet, schaut gerne bei den Beziehungs-Investoren vorbei. Marielle und Mike haben selbst zwei Kinder und geben Tipps rund ums Sparen und den Vermögensaufbau. 

Verwendete Quellen: Beziehungs-Investoren.de, Madamemoneypenny.de, Brigitte.de, Aktien.net

eck ELTERN

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