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Ökologische Kleidung Natur pur für Babys

Gut fürs Baby und gut zur Umwelt - ökologische Kleidung verzichtet während der Herstellung auf schädliche Chemikalien, die die Babyhaut reizen und Allergien auslösen können. Gleichzeitig schont "grüne" Mode unseren Planeten. Wir zeigen Ihnen, wie schick Bio-Kleidung sein kann und helfen Ihnen mit Einkaufstipps weiter.

So schick kann "grüne" Mode sein

Ökologische Kleidung: Natur pur für Babys
© metinkiyak

Niedliche Öko-Mode für Babys stellen wir Ihnen hier in unserer Bildershow vor. Viel Spaß beim Stöbern!
 

Ökologische Babykleidung - was ist das?

Ökologische Kleidung ist gut für die Umwelt und gut für die Haut Ihres Babys. Kleidung, die nach ökologischen Richtlinien produziert wird, verzichtet während der Herstellung auf schädliche Chemikalien, die die Babyhaut reizen und Allergien auslösen können. Auch die Arbeitsbedingungen sind besser, wenn Textilien natürlich bleiben. So kommt kein Mensch in der Produktionskette mit gefährlichen Schadstoffen in Berührung. Außerdem achten die meisten Öko-Hersteller auf faire Bezahlung. Textilien, die ohne Schadstoffe hergestellt werden, haben noch einen weiteren Vorteil: Da sich keine Chemikalien auf die Fasern legen, lassen sie die Luft besser zirkulieren und sorgen für ein gutes Hautklima. Die Luft staut sich nicht und die Babys schwitzen nicht so viel. Auch in die andere Richtung wirkt diese Atmungsaktivität, denn Luft isoliert und wärmt demnach die kleinen Körper, die selbst noch nicht so fit im Wärmeausgleich sind. Außerdem nuckeln Säuglinge und Kinder oft an ihrer Kleidung - bei ökologischer Kleidung kein Problem. Die häufigsten Reaktionen auf Schadstoffe in der Kleidung sind Kontaktallergien - die Haut beginnt zu jucken, nässt, rötet sich oder schwillt an.

Welche Eigenschaften haben ökologische Stoffe?

Ökologische Babykleidung gibt es aus natürlich belassener Wolle, Baumwolle und Seide. Sie vereinen jeweils unterschiedliche gute Eigenschaften, bei denen sich Babys wohl fühlen: Wolle hält schön warm und saugt Feuchtigkeit auf. Seide kühlt die Haut, das ist vor allem im Sommer für einen tiefen Babyschlaf wichtig. Kleidung aus reiner Baumwolle ist anschmiegsam, atmungsaktiv und sehr weich.

Ist auch Öko drin, wo öko draufsteht?

Beim Kauf von ökologischer Kleidung steht der Kunde vor einem ganzen Wald an Öko-Marken - alles ist irgendwie gesund, öko und gut fürs Kind. Da helfen nur echte Bio-Siegel weiter - die wichtigsten Güte-Siegel finden Sie in unserem Artikel "Welche Kleidung verdient ein Bio-Siegel?".

Wie kaufe ich gesund ein?

Das neue Baby-Shirt ist leider nicht ökologisch korrekt hergestellt, aber trotzdem so niedlich? Diese allgemeinen Einkaufstipps empfiehlt "Ökotest". Sie können Ihnen dabei helfen, so schadstofffrei wie möglich einzukaufen:

  • Generell gilt: In günstiger Kleidung steckt sehr oft noch Chemie von der Produktion. Bei 1,99 Euro für das Doppelpack Strampelanzüge überlegt man vielleicht nicht lange, aber es ist doch oft besser auf Nummer sicher zu gehen.
  • Besser ist es, Kleidung ohne Aufdrucke zu kaufen. "Öko-Test" fand heraus, dass Schadstoffe vor allem in den Aufdrucken stecken.
  • Niedliche Babykleidung aus "normaler" Produktion sollten Sie vor dem ersten Mal Tragen unbedingt waschen, denn manche Chemikalien lassen sich wenigstens zum Teil auswaschen. Die Kleidung beim Waschen auf links drehen, vor allem solche mit Drucken und Applikationen. Wer befürchtet, dass die neu gekaufte Babykleidung eingeht: Beim Lufttrocknen ist die Gefahr des Schrumpfens geringer als im Trockner. Kleidung ohne Seitennähte bleibt außerdem besser in Form als Produkte mit Nähten.
  • Nicht farbechte Textilien mit Hinweisen wie "separat waschen" oder "Farbe blutet aus" besser nicht kaufen. Wer vor dem Kauf den Test machen will, reibt mit einem feuchten Taschentuch über den Innensaum. Gibt das Kleidungsstück Farbe ab: liegen lassen.
  • Ganz auf Nummer sicher gehen Sie mit Second Hand-Kleidung. Sie schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Babyhaut, denn diese Sachen wurden bestimmt schon sehr oft gewaschen.

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