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Kresse-Eier Lustige und leckere Osterdeko selber machen

Kresse-Eier: Eierschalen, aus denen Kresse wächst
© a_helga / Shutterstock
Sie sehen äußerst dekorativ aus, sind schnell vorbereitet und dazu auch noch essbar: Kresse-Eier. Wie ihr die Osterdeko ganz einfach selber machen könnt, erfahrt ihr hier!

Gerade in der Osterzeit sind die Eierschalen mit der Kresse eine schöne Idee, um den Ostertisch zu schmücken. Außerdem hat man dann stets noch frische Kresse parat! Die kleinen Eier mit der gesunden Füllung sind schnell vorbereitet und können ganz individuell gestaltet werden.

Kresse-Eier selber machen: So geht's

Ihr benötigt:

  • Eier (am besten weiße)
  • Wattepad (es eignet sich auch Watte oder zusammengeknülltes Küchenpapier)
  • Kressesaat (Bio)
  • Wasser
  • Sprühflasche
  • Eierbecher oder Eierverpackung
  • Nach Belieben: Wackelaugen

So geht’s:

  1. Schlagt die Eier im oberen Bereich an einer scharfen Kante auf oder "köpft" sie mit einem Messer. Aus den Eiern könnt ihr z. B. leckeres Rührei machen.
  2. Reinigt die Eierschalen gründlich unter fließendem Wasser.
  3. Wenn ihr die Eierschalen bemalen wollt, so empfiehlt sich dies, bevor ihr die Kresse aussät: Tupft das Ei trocken und bemalt eure Eierschale ganz nach Lust und Laune mit Pinsel und Farbe. Lasst sie anschließend gut trocknen, bevor ihr zum nächsten Schritt kommt. Tipp: Wasserfarben eignen sich hier nur bedingt, da die Kresse später regelmäßig mit Wasser besprüht werden muss. Dabei könnte die Farbe verlaufen. Ihr könnt aber z. B. auf Acrylfarben oder wasserfeste Stifte zurückgreifen.
  4. Platziert Wattepad, einfache Watte oder Küchenpapier in den Eierschalen und drückt sie in die Eierschalen rein. Besprüht die Fläche mit etwas Wasser aus der Sprühflasche oder nutzt einen tröpfelnden Wasserhahn. 
  5. Verteilt die Kressesamen über der Watte. Wenn ihr die Kresse später buschig haben wollt, sät die Samen ruhig etwas enger.
  6. Sprüht die Samen anschließend noch mal an und stellt sie an einen warmen, sonnigen Platz. Generell gilt: Kressesamen müssen feucht gehalten werden, sollten aber nicht schwimmen. So wird die Kresse bereits innerhalb eines halben Tages anfangen zu keimen. Haltet die kleinen Pflänzchen auch nach dem Keimen stets feucht. Tipp: Ihr könnt Frischhaltefolie über dem Ei anbringen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Die Kresse sollte nicht austrocknen. Nach circa fünf bis sechs Tagen habt ihr kleine Kressepflanzen, die sich wunderbar als Brotbelag zum Osterbrunch oder als Topping zum Rührei eignen. 
  7. Die Eierschalen könnt ihr nach belieben anschließend noch von außen verzieren: Klebt den Kresse-Eiern lustige Wackelaugen auf oder malt mit wasserfestem Stift ein Gesicht auf die Eier – so zaubern sie euch und euren Gästen garantiert ein Lächeln ins Gesicht!
  8. Diese lustige und natürliche Osterdeko mit Kresse könnt ihr entweder in kleinen Eierbechern präsentieren oder ihr stellt die Kresse-Eier in eine Eierpackung. Nach der Mahlzeit ist die Kresse zwar in ihrer Pflanzenpracht etwas gestutzt, wächst aber schnell wieder nach. Am besten bereitet ihr vor Ostern einfach ein paar mehr Kresse-Eier vor, so habt ihr immer neuen Nachschub und frische Oster-Deko.

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ELTERN

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