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Buggy-Test 2022: Welcher Kinderbuggy ist der beste im Vergleich?

Spätestens wenn Eltern zum ersten Mal mit ihrem Nachwuchs verreisen, stellen sie fest, dass sie einen Buggy brauchen. Im Test punkten Buggys mit Kompaktheit und Leichtigkeit. So nimmt ein zusammengefalteter Buggy im Vergleich zum Kombi-Kinderwagen sehr viel weniger Platz im Kofferraum eures Autos oder in der Bahn in Anspruch. Einige Modelle lassen sich wie ein Schirm zusammenklappen und über der Schulter tragen, andere auf Handgepäckmaße fürs Flugzeug zusammenfalten und als Trolley hinter sich herziehen. Neben schlichten Sitzbuggys für den gelegentlichen Gebrauch gibt es genauso auch komfortable Buggys mit Liegefunktion, die eurem Kind dank verstellbarer Rückenlehne einen gemütlichen Rückzugsort für seinen Mittagsschlaf bieten. 

Welcher Buggy passt zu uns?

Ob leichter Reisebuggy, Zweitbuggy für den Kofferraum oder komfortabler Kinderbuggy für den Alltag – in unserem großen Buggy-Test haben wir 15 beliebte Buggys verglichen und hinsichtlich ihrer Zweckmäßigkeit einem Faktencheck unterzogen. Neben wichtigen Kriterien wie Leichtigkeit, Kompaktheit, Belastbarkeit und Komfort für Eltern und Kind haben wir auch aktuelle Testergebnisse von Stiftung Warentest sowie Kundenbewertungen aus dem Netz in unseren Buggy-Vergleich mit einbezogen. So erhaltet ihr einen umfassenden Überblick darüber, wie die einzelnen Buggys im praktischen Test abschneiden und welcher Kinderbuggy sich für euch am besten eignet. Mehr Tipps zur Wahl des richtigen Buggys findet ihr in unserem Kaufratgeber im Anschluss an den Produktvergleich.

Buggy-Test: 4 beliebte Buggys im direkten Vergleich

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Amazon-Bewertungen 3205 Bewertungen 4571 Bewertungen 330 Bewertungen 920 Bewertungen
Belastbarkeit25,0 kg15,0 kg22,0 kg25,0 kg
Gewicht10,7 kg10,26,4 kg10,1 kg
LiegepositionJaJaJaJa
Faltmaße88 x 60 x 44 cm75 x 53 x 28 cm60 x 40 x 20 cm80 x 60 x 39 cm
Schieber höhenverstellbarJaNeinNeinJa
Räder3 große Lufträder4 große EVA-Räder4 kleine Vollgumiräder, vorne: Doppelschwenkräder4 Kunststoffräder, vorne: feststellbare Schwenkräder
Babyschale-AdapterNeinNeinJaJa
SonnenverdeckJaJaJaJa
EinkaufskorbJaJaJaJa
Besonderheitengeländetauglichinkl. Fußsack, gut (2,4) im Test von Stiftung Warentest2 Einkaufskörbe, Maße fürs Handgepäck im FlugzeugGetränkehalter, extrabreite Sitz- und Liegefläche, mit Hauck Autoschale kombinierbar
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Zuletzt aktualisiert am 2. Juni 2022 um 13:36 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Smiloo Happy+ – der beste Buggy im Test 2021


Gesslein Smiloo Happy+ Buggy
Amazon-Bewertung
(5 Bewertungen)

Gesslein Smiloo Happy+ Buggy

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Der Gesslein Smiloo Happy+ Buggy bringt genau das mit, was unternehmenslustige Eltern auf Achse mit ihrem Sprössling brauchen. Nicht zuletzt deswegen wurde er im letzten Buggy-Test von Stiftung Warentest (2021) zum Testsieger gekürt. Der Buggy verfügt über strapazierfähige Räder, die auf allen Untergründen gut fahren und lässt sich flexibel auf Eltern und Kind einstellen. So kann die Rückenlehne stufenlos bis zur Liegeposition verstellt werden, was den Kleinen unter dem verlängerbaren Verdeck einen bequemen Rückzugsraum bietet. Auch die Fußstütze und die Schieberhöhe sind verstellbar. Das ist bei den Buggys in unserem Vergleich nicht selbstverständlich und gerade für Eltern unter 1,60 oder über 1,80 von großem Vorteil. Für den Kofferraum oder das Zugabteil lässt sich der bis 25 kg belastbare Buggy schnell kompakt zusammenfalten.

Der Gesslein Smiloo Happy+ Buggy auf einen Blick:

  • Gewicht: 9,7 kg 
  • bis 25 kg belastbar (max. Gewicht des Kindes)
  • Altersempfehlung: ab 6 Monaten bis ca. 3,5 Jahre (20 kg)
  • Liegebuggy: Rückenlehne bis zur Liegeposition stufenlos verstellbar (87 x 34 cm Liegefläche)
  • Fußstütze verstellbar
  • kompakt zusammenklappbar (75 x 61 x 28 cm)
  • Schieberhöhe verstellbar (80 bis 109 cm)
  • vollgefederte, strapazierfähige Räder (Schaumkern mit Gummimantel), Vorderräder sind schwenk- und feststellbar 
  • Komfort-5-Punkt-Sicherheitsgurt mit Extra-Beckengurt
  • verlängerbares Verdeck mit Sichtfenster
  • großes Gepäcknetz für Sandspielzeug oder Einkäufe 
Buggy-Testsieger: Mit einem Qualitätsurteil von 2,0 schnitt der Smiloo Happy+ Buggy im Test von Stiftung Warentest 2021 am besten ab. Damit wurde er nicht nur Testsieger 2021, sondern legte auch insgesamt das beste Testergebnis der letzten Jahre hin. Insgesamt testete Stiftung Warentest in den letzten Jahren 24 Buggys.

Das sagen Eltern: Der Smiloo Happy+ von Gesslein ist noch nicht lange auf dem Markt und hat dementsprechend noch kaum Kundenbewertungen im Netz. Im Test von Stiftung Warentest überzeugte der Buggy mit Leichtigkeit und Wendigkeit, aber vor allem mit Komfort, auch für größere Kinder bis etwa 3,5 Jahre. Auch der verstellbare Schieber, dank dem Eltern stets rückenschonend schieben, machte Pluspunkte. Minuspunkte gab es für den fehlenden Regenschutz und der ungünstigen Position des Klappgriffs.

Joie Litetrax 4 Buggy der Testsieger bei Stiftung Warentest 2018 


Joie Litetrax 4 Sportwagen Buggy
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(30 Bewertungen)

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Preis: € 320,62

Wenn es nur das Beste für euer Kind sein soll, ist nach dem Smiloo Happy+ der Joie Litetrax 4 der Kinderbuggy erster Wahl. Der Sportwagen schnitt 2018 im Buggy-Test von Stiftung Warentest (04/18) am besten ab. Das Qualitätsurteil 2,2 gab es für ordentlichen Sitzkomfort, gute Handhabbarkeit und die großen Räder, mit denen die Fahrt auch auf Kopfsteinpflaster und Geländewegen noch Spaß macht.

Weitere Pluspunkte bekam der stylishe Buggy für sein XXL-Sonnenverdeck, das per Reißverschluss um einen breiten Lüftungsschlitz vergrößert werden kann. Bei so viel Lob ist die Kritik, er ließe sich schwer reinigen, fast schon zu vernachlässigen. Im Vergleich zum Testsieger 2021 Smiloo Happy+, der mit bis zu 25 kg belastet werden kann, ist der Joie Litetrax 4 mit einer Belastungsgrenze von 15 kg deutlich schwächer.

Müsst ihr regelmäßig schwere Einkäufe transportieren, empfiehlt sich der Joie Mytrax Buggy, der mit 22 kg Belastungsgrenze deutlich robuster ist, dafür aber auch selbst mehr auf die Waage bringt. Im neusten Buggy-Test von Stiftung Warentest (09/2021) landet er mit einem Qualitätsurteil von 2,2 auf dem zweiten Platz. Er überzeugte vor allem durch leichte Handhabung und den hohen Sitzkomfort für die Kleinen.

Der Joie Litetrax 4 sticht im Buggy-Vergleich durch folgende Features hervor:  

  • Gewicht: 9,7 kg 
  • bis 15 kg belastbar
  • Altersempfehlung: ab Geburt bis ca. 4 Jahre
  • Liegebuggy: Rückenlehne bis zur Liegeposition 4-fach verstellbar 
  • Fußstütze 2-fach verstellbar
  • Zusammengeklappt (82 x 59,4 x 31,5 cm) lässt sich der Kinderbuggy wie ein Trolley ziehen.  
  • FlashFold: Einhand-Faltmechanismus inklusive automatischer Faltverriegelung 
  • vollgefederte Hartschaum-Reifen (EVA), Vorderräder sind schwenk- und feststellbar 
  • SoftTouch Gurtsystem: 3-fach höhenverstellbarer 5-Punkt-Sicherheitsgurt  
  • XXL-Sonnenverdeck mit UPF 50+ 
  • Schiebegriffbox und Getränkehalterung für Eltern 
  • großer Korb für Sandspielezug oder Einkäufe 
Mit Babyschalen kompatibel: Der Joie Litetrax 4 Buggy ist mit Joie Babyschalen fürs Auto und mit entsprechenden Adaptern auch mit anderen Autoschalen kompatibel. Wollt ihr den Joie Buggy von G eburt an nutzen, passt auch die Babywanne Ramble auf den Kinderwagen.

Das sagen Eltern: Der Buggy sieht gut aus, fährt sich leicht, lässt sich schnell zusammenklappen und ist super in der Handhabung. Nachteilig ist einzig, dass der Schiebegriff in der Höhe (103 cm) nicht verstellt werden kann, was besonders für große Eltern den Fahrkomfort schmälert. 

FAQ

  • Lässt sich die Fahrtrichtung beim Joie Litetrax 4 Buggy verändern?

    Nein, das Kind fährt im Buggy nur mit der Blickrichtung nach vorne.

  • Ist der Schiebegriff höhenverstellbar?

    Nein, der Schiebegriff ist nicht höhenverstellbar.

  • Ist ein Regeschutz beim Joie Litetrax 4 dabei?

    Ja, ein Regenschutz ist beim Joie Litetrax 4 inklusive.

  • Lässt sich die Rückenlehne ganz flachlegen?

    Ja, der Buggy kommt mit Liegefunktion daher. Die Rückenlehne ist bis zur Liegeposition 4-fach verstellbar.

Kinderkraft Grande Buggy – bestes Preis-Leistungs-Verhältnis im Test


Kinderkraft GRANDE, Kinderbuggy
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Mit seinen vier großen, gefederten Schaumstoffrädern vermittelt der Kinderkraft Grande Buggy ein gutes Fahrgefühl. Eltern schieben leicht und Kinder fahren sicher und bequem. Auch die stufenlos verstellbare Rückenlehne ist ein Plus, weil sie sich zum Schlafen komplett gerademachen lässt. Zusammen mit der anhebbaren Fußstütze könnt ihr so auch unterwegs einen bequemen Schlafplatz für euer müdes Kind einrichten. Dank sehr tiefem Sonnenverdeck schläft es hier gut vor Wind und Wetter geschützt. Der zuverlässige Sonnen- und Regenschutz wurden auch im letzten Buggy-Test von Stiftung Warentest (2021) positiv bewertet. Insgesamt landete der verlässliche und sichere Kinderkraft Grande mit einem guten Testurteil von 2,4 auf dem dritten Platz.

Allerdings: Der Kinderwagen ist trotz seines vergleichsweise hohen Gewichts nur bis 15 kg zu belasten und damit nicht so lange nutzbar wie der Testsieger Smiloo Happy+ oder die günstigeren Buggys von Hauck.

Das zeichnet den Kinderkraft Grande Buggy auf:

  • Gewicht: 10,2 kg
  • bis 15 kg belastbar
  • Liegebuggy: Rückenlehne bis zur Liegeposition stufenlos verstellbar
  • Faltmaß: 78 x 53 x 28 cm
  • per Knopfdruck zusammenklappbar
  • gefederte Räder aus hartem EVA-Schaumstoff, schwenk- und feststellbare Vorderräder 
  • großes, per Reißverschluss erweiterbares Sonnenverdeck
  • praktisches Zubehör: Fußsack, Regenschutzfolie 
Was ist EVA-Schaumstoff? Ethylen-Vinylacetat ist ein geschäumter Werkstoff, der Gummi sehr ähnelt. Im Vergleich zu Gummireifen hat EVA-Bereifung jedoch den Vorteil, dass sie resistent gegen Pannen ist und damit keine Wartung benötigt. Außerdem sind Reifen aus EVA-Schaumstoff leicht, leise, abriebfest und hinterlassen keine Spuren.

Das sagen Eltern: Eltern sind begeistert von dem schönen Design und der leichten Lenkung des Kinderkraft Grande. Die Reifen fahren auch auf unebenen Wegen gut. Der Einkaufskorb bietet viel Platz und die verwendeten Materialien sind hochwertig. Kritikpunkte gibt es am Fußsack, der nicht wirklich ein Sack ist, sondern mittels Klettstreifen am Gestänge festgemacht wird und deshalb nicht ausreichend wärmt. Und wie bei vielen anderen Buggys im Test ist auch hier der Schiebegriff leider weder höhenverstellbar noch anklappbar, was zum Beispiel in einer engen U-Bahn praktisch wäre. 

  • Ist der Kinderkraft Buggy zum Fahren auf Kopfsteinpflaster geeignet?

    Durch die großen Schaumstoffräder ist der Buggy auf allen Untergründen gut gefedert.

  • Lässt sich der Schiebegriff in der Höhe verstellen?

    Nein, der Schiebebügel ist nicht höhenverstellbar. Nutzer:innen berichten, dass der Buggy bei einer Körpergröße von etwa 1,80 gut passt.

  • Können die Vorderräder festgestellt werden?

    Ja, die Vorderräder können festgestellt werden.

Hauck Runner Dreirad-Jogger – preiswerter Buggy fürs Gelände


Hauck Runner Dreirad Jogger Buggy bis 25 kg
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(3205 Bewertungen)

Hauck Runner Dreirad Jogger Buggy bis 25 kg

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Eines vorneweg: Dieser Buggy trägt zwar „Jogger“ im Namen, zum Joggen ist er jedoch nicht geeignet. Das wird viele Eltern irritieren, wenn sie das Kleingedruckte zunächst nicht gelesen haben. Der Hauck Runner Dreirad-Jogger wurde nach EN 1888 geprüft und nicht zum Joggen und Skaten zugelassen. Aber: Mit seinen drei großen Lufträdern ist er ein wendiges und zudem vergleichsweise preiswertes Modell für Wanderungen über Stock und Stein. Robust und allwettertauglich! Plus: Auch dieser Hauck Buggy ist mit einer Belastungsgrenze von 25 kg für eine überdurchschnittlich lange Nutzungsdauer konzipiert.   

Auch für große und kleine Eltern geeignet: Der Schiebegriff beim Hauck Runner Dreirad Jogger lässt um bis zu 30 cm in der Höhe verstellen.

Das zeichnet den Hauck Runner Dreirad Jogger aus:

  • Gewicht: 10,7 kg 
  • bis 25 kg belastbar
  • Liegebuggy: verstellbare Rückenlehne (Liegefläche 78 x 35 cm)
  • Fußstütze verstellbar 
  • höhenverstellbarer Schiebegriff (Verstellbereich von 30 cm) 
  • Faltmaße: 88 x 60 x 44 cm
  • Für jedes Gelände: große Lufträder mit Federung, Vorderrad schwenkbar und feststellbar 
  • großes Sonnenverdeck mit Netzgewebe im Rückenbereich für optimalen Sauerstoffaustausch  
  • großer Korb 
Trotz der drei großen Luftreifen und dem “Jogger” im Namen, ist der Hauck Runner Dreirad-Jogger kein zugelassener Sportbuggy. Entdeckungstouren auf Feld- und Waldwegen sind damit dennoch drin.

Das sagen Eltern: In ihren Bewertungen sind Eltern begeistert von dem relativ niedrigen Preis für einen so gut durchdachten Buggy. Einige bemängeln jedoch auch die Haltbarkeit sowie die Irreführung durch den “Jogger” im Namen. Im Großen und Ganzen bietet dieser Kinderbuggy aber ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. 

FAQ 

  • Lässt sich das Vorderrad des Hauck Runners für den Transport abnehmen?

    Durch die Falttechnik des Hauck Runners ist es nicht notwendig, das Rad abzunehmen. Die Faltmaße verändern sich dadurch nicht.

  • Wie lang und breit ist die gesamte Liegefläche beim Hauck Runner Dreirad-Jogger?

    Die Liegefläche ist 78 cm lang und 35 cm breit.

  • Ist es möglich, den Sitz im Hauck Buggy entgegen der Fahrtrichtung zu drehen?

    Nein, der Sitz ist mit Blickrichtung nach vorne fest verbaut.

  • Kann der Buggy auch über Schnee fahren?

    Dank der großen Lufträder eignet sich der Hauck Buggy für jegliche Offroad-Touren und lässt sich auch auf Schnee gut schieben.

Maxi-Cosi Lara 2 Buggy – ideal fürs Handgepäck im Flugzeug


Maxi-Cosi Lara 2, mit Babyschale-Adapter, bis 22 kg
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Der Maxi-Cosi Lara 2 Buggy bringt handgepäcktaugliche Faltmaße und einen praktischen Einhand-Klappmechanismus mit. Zusammengeklappt lässt er sich dank Schultergurt bequem über der Schulter tragen. Damit eignet er sich ideal als komfortabler Reisebuggy. Dazu punktet er mit einem Leichtgewicht von 6,4 kg bei gleichzeitig hoher Belastbarkeit von 22 kg – eine Kombination, die kaum ein anderer Buggy in unserem Vergleich bietet. Ebenfalls selten ist die Möglichkeit, den Buggy dank Adapter mit einer Babyschale von Maxi-Cosi zu kombinieren. So könnt ihr den Buggy auf Reisen schon ab Geburt nutzen. Ab etwa 6 Monaten kann euer Baby dann in der flachen Liegeposition Platz nehmen und kommt dank der atmungsaktiven Sitzbezüge nicht ins Schwitzen.

Der Maxi-Cosi Lara 2 Buggy auf einen Blick:

  • Gewicht: 6,4 kg 
  • bis 22 kg belastbar 
  • Altersempfehlung: ca. 6 Monate bis 4 Jahre
  • Liegebuggy: mehrfach bis zur flachen Liegeposition verstellbar
  • Faltmaß: ca. 60 x 40 x 20 cm
  • passt ins Handgepäck einiger Fluglinien
  • kompatibel mit Maxi-Cosi Babyschale
  • Einhand-Klappmechanismus, per Knopfdruck faltbar
  • stoßgedämpfte Vollgummiräder
  • ausziehbares Sonnendach (UPF 50+)
  • atmungsaktiver Sitzbezug
  • 2 Einkaufskörbe, Regenschutz
Buggys mit ins Flugzeug nehmen? Viele Fluglinien bieten Familien mit Kindern an, einen zusammenklappbaren Kinderwagen kostenlos mitzunehmen. Dieser kann als Sperrgepäck abgegeben werden oder bis zum Flugzeug mitgenommen werden, wo er dann im Frachtraum gelagert wird. Der Nachteil: Die lange Wartezeit am Ankunftsort, um ihn wieder zurückzubekommen und das Risiko, ihn nicht im besten Zustand wiederzusehen. Einen Buggy, der sich auf Handgepäckmaße zusammenklappen lässt, habt ihr dagegen immer sicher bei euch.

Das sagen Eltern: Eltern schwärmen in ihren Bewertungen davon, was für ein Platzwunder der Maxi-Cosi Lara 2 Buggy ist. Durch seine Kompaktheit und sein leichtes Gewicht lässt er sich perfekt auf Reisen mitnehmen – ob im Kofferraum eines kleinen Autos oder im Flugzeug. Gleichzeitig bietet er mit den zwei Einkaufskörben genug Platz zum Shoppen und mit dem Maxi-Cosi Adapter für Babyschalen die Möglichkeit, auch ein Neugeborenes auf kurzen Strecken mitzunehmen. Ein toller Reisebuggy, der für einige Eltern wegen seiner Kompaktheit jedoch für den Alltag zu klein ist.

Safety 1st Peps Buggy – extrem leichter Reisebuggy bis 15 kg im Test


Safety 1st Peps Buggy
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Safety 1st Peps Buggy

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Können über 4.000 Eltern irren? So viele überwiegend positive Bewertungen erhielt der Safety 1st Peps Buggy im Amazon Shop, wo er zu den Topsellern gehört. Der Kinderbuggy ist unschlagbare 4,5 kg leicht und lässt sich kompakt nach dem Schirmprinzip zusammenfalten. Damit eignet er sich sehr gut als flexibler Reisebegleiter für Kinder bis 15 kg. Dafür müssen Abstriche in puncto Komfort gemacht werden: Als reiner Sitzbuggy bietet er keinen Rückzugsort für ein Nickerchen und eignet sich mangels verstellbarer Rückenlehne nicht für Babys ab 6 Monaten, wie vom Hersteller angegeben.  

Folgende Features zeichnen den Safety 1st Peps Buggy aus:  

  • Gewicht: 4,5 kg 
  • bis 15 kg belastbar
  • reiner Sitzbuggy (Länge der Rückenlehne: 47 cm) 
  • schmal wie ein Schirm zusammenfaltbar, mit automatischer Transportsicherung
  • Faltmaß: 114 x 26 x 22 cm
  • kleine wendige Räder, schwenk- und feststellbare Vorderräder
  • mit verstellbarem Sonnenverdeck 
Sitzbuggy ab 6 Monaten? Bitte nicht. Experten raten davon ab, Babys in sitzender Position zu befördern, solange sie noch nicht selbstständig sitzen können. Und auch dann ist ein Buggy mit verstellbarer Rückenlehne immer noch die bessere Wahl, um den Rücken des Kindes nicht unnötig zu belasten.

Das sagen Eltern: Unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis! Der Kinderbuggy ist klein, fein und günstig. Zudem noch einhändig lenkbar und überraschend robust. Das macht den Safety 1st Peps Buggy zu einem idealen Reisebuggy für den kurzen gelegentlichen Einsatz. Nicht geeignet ist der Buggy, der nicht mal einen Korb besitzt, für den dauerhaften Einsatz im Alltag und schon gar nicht für Babys, die noch nicht oder gerade mal so sitzen können.  

FAQ

  • Wie lang ist der Buggy, wenn er zusammengeklappt ist?

    Der Safety 1st Peps Buggy hat zusammengeklappt eine Länge von 114 cm, ist mit einer Breite von 26 cm und einer Höhe von 22 cm dafür sehr schmal.

  • Lässt sich die Sitzposition am Safety 1st Peps Buggy verstellen?

    Nein, es ist ein fester Sitzbuggy.

  • Bis wie viel Kilo ist der Buggy belastbar?

    Bis 15 kg. Und auch wenn er gelegentlich das eine oder andere Kilo mehr tragen kann, sollte die vom Hersteller empfohlene Belastungsgrenze grundsätzlich eingehalten werden. Sonst leidet die Stabilität des Buggys.

  • Lässt sich ein Universalkorb unter dem Sitz befestigen?

    Nein, der Buggy lässt sich nicht durch einen Korb nachrüsten.

  • Ist der Safety 1st Peps auch für ein 10 Monate altes Kind geeignet?

    Wenn das Kind bereits selbstständig sitzen kann, dann ja. Allerdings sind für Kinder dieses Alters Buggys mit verstellbarer Rückenlehne noch besser geeignet, um den Rücken besser entlasten zu können.

Hauck Citi Neo II Buggy – wendiger Dreiradwagen für lange Nutzung 


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Durch seine Belastungsgrenze von 25 kg gehört der Hauck Citi Neo II zu den Buggys im Test, die am längsten genutzt werden können. Dank verstellbarer Rückenlehne ist der wendige Dreirad-Buggy in Kombination mit einer Tragetasche von Geburt an bis etwa 4 Jahren im Einsatz. Auch größeren Kindern bietet er mit einer Liegefläche von 82 x 33 cm noch genügend Platz zum Ausruhen. Dabei ist er mit 7,7 kg trotzdem angenehm leicht und dank der drei Räder sehr wendig – wenn auch bei ungleichmäßiger Belastung nicht so standfest wie ein Buggy mit vier Rädern. 

Das zeichnet den Hauck Citi Neo II Buggy aus:  

  • Gewicht: 7,7 kg 
  • bis 25 kg belastbar
  • Altersempfehlung: bis 4 Jahre 
  • Liegebuggy: 2-fach verstellbare Rückenlehne (bis auf 153 Grad) 
  • Fußstütze verstellbar
  • Einhand-Faltmechanismus 
  • Faltmaß: 90 x 37 x 56 cm
  • Größe ausgeklappt: 98 x 56,5 x 103 cm 
  • großes, schwenkbares Vorderrad auch für unebenes Gelände geeignet 
  • großes Sonnenverdeck mit Sichtfenster und Belüftung 
  • großer Einkaufskorb 
  • Getränkehalter und Ablagefläche am Schieber 
Achtung, auch wenn er durch seine drei Räder wie ein Sportbuggy aussieht, ist er nicht zum Joggen oder Skaten zugelassen.

Das sagen Eltern: Der Hauck Citi Neo II lässt sich super lenken und durch enge Supermarktgänge manövrieren. Er ist einfach zusammenzuklappen und stabil – solange er nicht ungleichmäßig belastet wird. Dann kann es schon mal passieren, dass er auf seinen drei Rädern leicht kippt. Wer vor allem einen Transportbuggy sucht, bei dem es nicht auf Wendigkeit ankommt, ist mit einem Buggy auf vier Rädern besser beraten. Einige Eltern bemängeln beim Hauck Buggy zudem, dass der Schiebestecker an der Rückenlehne nicht fest genug sitzt und das Kind dadurch nie in einer komplett aufrechten Haltung sitzt. 

FAQ 

  • Ist es möglich, beim Hauck Citi Neo II die Fahrtrichtung des Kindes zu verändern?

    Nein, der Hauck Buggy ist fest mit der Blickrichtung nach vorne verbaut.

  • Aus welchem Material sind die Räder?

    Es handelt sich um Hartgummiräder.

  • Wie hoch ist der Schiebegriff? Eignet er sich auch für große Menschen?

    Der Griff ist 103 cm hoch. Damit eignet sich der Buggy eher nicht für große Menschen. Für große Eltern ist ein höhenverstellbarer Griff zu empfehlen.

  • Lässt sich eine Autoschale aufs Gestell montieren?

    Nein, der Hauck Citi Neo II ist ein reiner Buggy.

Lionelo Emma Plus – preiswerter Kinderbuggy in farbenfrohem Design


Lionelo Emma Plus Kinderwagen
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Lionelo macht Hauck Konkurrenz. In der gleichen Preisklasse wie der deutsche Traditionshersteller und sogar noch etwas günstiger bietet der Lionelo Emma Plus Buggy Eltern ein modernes, farbenfrohes Design, das sich optisch von der Masse abhebt. Unter dem großen, verlängerten Baldachin kann euer Kind dank stufenlos verstellbarer Rückenlehne bequem ein Mittagsschläfchen halten oder auf dem Tablett vor ihm spielen. Ihr kommt währenddessen mit dem leichten Buggy super um die Kurven und habt dank praktischem Eltern-Organizer vor euch alles im Griff. Der Rahmen aus ummanteltem Stahl wirkt hochwertig und hält bis zu 15 kg aus. Ein Punkt, in dem der Lionelo dem Hauck Buggy noch unterlegen ist: Die meisten Hauck Buggys können mit bis zu 25 kg belastet werden und sind damit länger nutzbar.  

Mit diesen Features punktet der Lionelo Emma Plus Buggy im Vergleich:  

  • Gewicht: 8,5 kg
  • bis 15 kg belastbar
  • Liegebuggy: bis zur Liegeposition stufenlos verstellbar 
  • Faltmaß: 83 x 35 x 51 cm
  • einhändiges Faltsystem
  • feststellbare Vorderräder für unwegsames Gelände 
  • verlängerbarer, einstellbarer Baldachin mit Fenster 
  • Tablett mit Becherhalterung als Rausfallschutz und Ess- und Spielfläche für das Kind 
  • Eltern-Organizer auf Griffhöhe: Abstellfläche für Kaffee und Smartphone 
  • geräumiger Einkaufskorb  
  • extra Tasche, die sich über den Griff hängen lässt 
Vorsicht bei den Altersempfehlungen der Hersteller! Kinderwagenhersteller geben gerne eine möglichst lange Altersspanne für die Nutzung ihrer Kinderwagen an. Ob ein Buggy für euer Kind passt oder nicht, müsst ihr jedoch individuell entscheiden. So wird der Lionelo Emma Plus Buggy vom Hersteller für Kinder ab 6 Monaten bis 5 Jahren empfohlen. Mit einer Belastungsgrenze von 15 kg ist dieser Buggy jedoch nicht für ein 5-jähriges Kind konzipiert. Auch 6 Monate alte Babys, die noch nicht sitzen können, fahren hier nicht komfortabel mit.

Das sagen Eltern: Eltern loben das geringe Gewicht, die Wendigkeit, das große Sonnenverdeck und den Einkaufskorb. Außerdem ist die zusätzliche Ausstattung wie der Organizer oder die Tasche sehr praktisch. Der Buggy wirkt robust und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl. Mit einem Klick ist er zusammengeklappt. Allerdings erscheint die Rückenlehne als etwas zu kurz, so dass größere Kinder schnell am Verdeck anstoßen. Und auch die Fixierung des Tabletts und die Einstellung der Rückenlehne werden von einigen Eltern als schwergängig empfunden.

FAQ

  • Kann man den Bezug des Lionelo Emma Plus Buggys waschen?

    Ja, der Bezug ist bei 40 Grad waschbar.

  • Sind die Räder gefedert?

    Die Vorderräder sind mit Stoßdämpfern ausgestattet und somit gefedert.

  • Wie sind die Maße des Lionelo Buggys im zusammengeklappten Zustand?

    Die Faltmaße betragen 83 x 35 x 51 cm.

  • Lassen sich die vorderen Räder feststellen?

    Ja, die Vorderräder können mittels kleiner Hebel festgestellt werden.

  • Kann man die Blickrichtung des Buggys ändern?

    Nein, der Buggy ist mit Blickrichtung nach vorne fest verbaut.

  • Bietet der Lionel Emma Plus Buggy eine gute Schlafposition?

    Ja, die Rückenlehne kann fast komplett waagerecht gestellt werden und die Fußstütze vorne hoch.

iCoo Pace – edle Nummer 2 im Buggy-Test von Stiftung Warentest 2018


iCoo Pace hochwertiger Buggy bis 25 kg
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iCoo Pace hochwertiger Buggy bis 25 kg

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Auch im höheren Preissegment sind Buggys bis 25 kg nicht selbstverständlich. Der stylische iCoo Pace sticht hier heraus und bietet alles, was einen guten, lange nutzbaren Buggy ausmacht: Belastbarkeit bis 25 kg, wendige, hochwertige Reifen, schmale Klappmaße und eine komfortable XXL-Sitz- und Liegefläche. Außerdem ist das goldfarbene Aluminiumgestell ein echter Hingucker.

Im Buggy-Test von Stiftung Warentest (04/2018) wurde der iCoo Pace dafür mit Platz 2 direkt hinter dem Joie Litetrax 4 belohnt. Die gute Note (2,3) gab es für die vergleichsweise tief verstellbare Rückenlehne und den Sitzkomfort, trotz der dünnen Sitzpolsterung. Die wendigen Doppelräder wurden ebenfalls positiv erwähnt, auch wenn sie Bordsteine und Busstufen besser bewältigen als Kopfsteinpflaster oder Waldwege.

Diese Features machen den iCoo Pace aus:

  • Gewicht: 9,8 kg
  • bis 25 kg belastbar
  • XXL-Liegebuggy: mit XXL-Sitzfläche und verstellbarer extragroßer Liegefläche
  • Fußstütze verstellbar
  • Faltmaß: 109 x 35 x 35 cm
  • wie ein Schirm zusammenklappbar (mit Trageschlaufe)
  • Größe aufgebaut : 84 x 55 x 103 cm
  • gefederte Räder, Vorderräder schwenk- und feststellbar
  • ergonomisch geformte Schiebegriffe
  • Sonnenverdeck über Reißverschluss verlängerbar
  • großer Korb
  • Zubehör: Beindecke, Getränkehalter
Sicherheit: Wie alle Buggys in unserem Test ist auch der iCoo Pace mit einem 5-Punkt-Gurt ausgestattet, der verhindert, dass euer Kind nach unten durchrutscht. Material und Sicherheit des Kinderwagens wurden zudem nach EN 1888 vom TÜV getestet.

Das sagen Eltern: Der iCoo Pace Buggy sieht super aus, ist wertig verarbeitet und lässt sich gut lenken. Einige Eltern können allerdings nicht nachvollziehen, warum der Buggy im Test von Stiftung Warentest so gut abgeschnitten hat. Gemessen am Preis hätten sie mehr Extras erwartet – zum Beispiel die Möglichkeit, die Blickrichtung des Kindes im Buggy zu ändern. Das kann nur ein anderer Buggy in unserem Vergleich: der Quinny Zapp Flex. 

Quinny Zapp Flex – der clevere Stadtbuggy, der die Fahrtrichtung ändern kann


Quinny Zapp Flex Kinderwagen, stylischer Komfort Buggy mit 3 Rädern, angenehm leicht, kompakt faltbar und nutzbar ab ca. 6 Monate bis ca. 3,5 Jahre, Black on Black, schwarz, 8.8 kg
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Quinny Zapp Flex Kinderwagen, stylischer Komfort Buggy mit 3 Rädern, angenehm leicht, kompakt faltbar und nutzbar ab ca. 6 Monate bis ca. 3,5 Jahre, Black on Black, schwarz, 8.8 kg

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Preis: € 202,99
Preis: € 202,99
Preis: € 227,99

Der Quinny Zapp Flex ist ein hochpreisiger, clever durchdachter Stadtbuggy, der mit besonders kinderfreundlichen Features daherkommt. So ist es der einzige Buggy im Test, der nicht nur über eine Liegefunktion verfügt, sondern dem Kind auch noch die Möglichkeit bietet, gegen die Fahrtrichtung mit dem Blick zu den Eltern zu sitzen. So kann euer Baby ab 6 Monaten im rückwärtsgerichteten Sitz mitfahren und hat Mama und Papa voll im Blick. Ab etwa einem Jahr könnt ihr den Sitzeinhang dann umdrehen und es kann nach vorne gerichtetseine Umwelt entdecken.

Für dieses Feature und das erweiterbare Sonnenverdeck vergab Stiftung Warentest im Buggy-Test 2018 das Qualitätsurteil 2,8 (Befriedigend). Bemängelt wurde, dass die Rückenlehne zu sehr durchhängt und das Kind nicht genügend stützt, was für kurze Wege jedoch okay sei. Auch den eher komplizierten Faltmechanismus und das schwer zugängliche Gepäckfach kritisierte Stiftung Warentest. 

Die wichtigsten Features des Quinny Zapp Flex Buggys auf einen Blick: 

  • Gewicht: 8,8 kg
  • bis 15 kg belastbar 
  • 2-Wege-Flex-Sitz in beide Blickrichtungen bis zur Liegeposition verstellbar
  • Adapter für Maxi-Cosi Babyschale
  • Faltmaß: 73 x 37,5 x 38,5 cm
  • drei kompakte, wendige Räder 
  • klassische Zapp-Schiebegriffe für guten Halt und leichtes Lenken
  • wasserabweisender Bezug 
  • inkl. Einkaufskorb, Regenschutz
Der Quinny Zapp Flex denkt mit! Ausgestattet mit einem Adapter für die Maxi-Cosi Babyschale und kompatibel mit dem Lux Kinderwagenaufsatz oder dem From-Birth Cocoon von Quinny lässt sich der Kinderbuggy von Geburt an verwenden. Kann das Kind dann sitzen, fährt es zunächst mit Fahrtrichtung nach hinten und später mit Blickrichtung nach vorne im Sitzeinhang mit. So fährt euer Kind jederzeit altersgerecht im Buggy und fühlt sich sicher aufgehoben.

Das sagen Eltern: Der Quinny Zapp Flex ist ein stylisher Buggy, der schnell auf- und abzubauen und bequem für Kinder ist. Ein großes Plus ist der in beide Fahrtrichtungen verstellbare Sitz sowie das wirklich kleine Packmaß! Obwohl der Buggy sich gut fährt, wird die Qualität der Räder von einigen Eltern bemängelt. Diese würden sich nur für glatte Bürgersteige und nicht für unebenes Gelände eignen. Bei einem selbsterklärten Stadtbuggy versteht sich das jedoch von selbst.

Hauck Lift Up 4 bis 25 kg – flexibler Buggy mit Teleskopschiebegriff 


Hauck Lift Up 4 Buggy bis 25 kg
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Hauck Lift Up 4 Buggy bis 25 kg

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Preis: € 156,97

Für jeden Anspruch scheint Hauck den passenden Buggy parat zu haben. Der Hauck Lift Up 4 legt in puncto Ausstattung eine Schippe drauf und bietet zu einem für Hauck-Verhältnisse gehobenen Preis Features, die bei anderen Buggys im Vergleich schwer zu finden sind: So etwa den Teleskopschiebegriff, mit dem der Schieber sich zwischen 94 und 105 cm in der Höhe verstellen lässt – ideal für rückenschonendes Schieben. Weitere Pluspunkte am Hauck Lift Up 4 sind seine hohe Belastungsgrenze (25 kg), seine extrabreite Sitz- und Liegefläche sowie die Möglichkeit, den Buggy mit einer Autoschale zu kombinieren. Auf diese Weise ist der Buggy für eine sehr lange Nutzungsdauer ausgelegt. 

Die wichtigsten Features des Hauck Lift Up 4 im Überblick:

  • Gewicht: 10,1 kg
  • bis 25 kg belastbar
  • Altersempfehlung: ab Geburt bis 4 Jahre
  • Liegebuggy: dank verstellbarer Rückenlehne
  • Fußstütze verstellbar
  • extrabreiter Sitz (36 cm) und großflächige Liegefläche (88 x 36 cm)
  • Teleskopschiebegriff zwischen 94 und 105 cm in der Höhe verstellbar
  • kompatibel mit Autoschale
  • Faltmaße
  • schwenkbare, feststellbare Vorderräder auch für unebenes Gelände
  • mit einer Hand faltbar und per Trageschlaufe transportierbar (80 x 60 x 39 cm)
  • großes Sonnenverdeck 
  • großer Korb und Getränkehalter
Rückenschonend schieben: Eltern schieben den Kinderwagen ergonomisch, wenn sich der Schiebegriff etwa auf Bauchnabelhöhe befindet. Der Hauck Lift Up 4 Buggy bietet mit dem höhenverstellbaren Schiebegriff in dieser Hinsicht einigen Spielraum. Große Eltern sind allerdings mit einer Schieberhöhe von mindestens 110 cm gut beraten, damit sie komplett aufrecht schieben können. Eine solche Höhe ist bei Buggys schwer zu finden. In unserem Test sind es der Smiloo Happy+ und der MacLaren Techno XT, die mit einer Schieberhöhe von 109 cm für große Eltern am besten geeignet sind.

Das sagen Eltern: Endlich einer, der alles hat! Eltern sind begeistert von der Ausstattung des Hauck Lift Up 4 und seinem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Größe stimmt, der Buggy ist sehr hochwertig und solange nutzbar, bis die Kleinen keinen Buggy mehr brauchen. Ginge das Sonnenverdeck noch ein Stück weiter herunter, der Schiebegriff etwas höher und ließe sich der Schutzbügel auch einseitig öffnen wie bei anderen Herstellern, wäre dieser Kinderbuggy nahezu perfekt.

Chicco London Up Buggy – leichter Buggy mit Liegefunktion


Chicco London Up Leichter Zusammenklappbarer Kinderwagen von 0 Monaten bis 15 kg, Verstellbarer und Kompakter Kinderbuggy mit Frontbügel, Schlafposition, Regenschirmverschluss
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Chicco London Up Leichter Zusammenklappbarer Kinderwagen von 0 Monaten bis 15 kg, Verstellbarer und Kompakter Kinderbuggy mit Frontbügel, Schlafposition, Regenschirmverschluss

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Preis: € 99,90
Preis: € 142,49

Steht ein Städtetrip mit Kind an? Dann könnte der Chicco London Up Buggy ein guter Reisebegleiter sein. Mit 7,2 kg und den 4 kleinen Doppelrädern ist er leicht und wendig, womit er sich sehr gut durch schmale Gänge und Menschenmassen manövrieren lässt. Und wird er gerade nicht gebraucht, lässt er sich dank Schirm-Faltmechanismus schnell zusammenfalten und platzsparend verstauen. Trotz Leichtigkeit bietet dieser Reisebuggy eurem Kind den Komfort einer absenkbaren Rückenlehne. So kann es sich bei einem Nickerchen eine Pause vom Großstadtgetümmel gönnen.

Der Chicco London Up Buggy zeichnet sich durch folgende Features aus:

  • Gewicht: 7,2 kg
  • bis 15 kg belastbar
  • Liegebuggy: Rückenlehne mit einer Hand 4-fach verstellbar
  • Fußstütze verstellbar
  • Faltmaß: 107 x 24,5 cm
  • einfacher Schirm-Faltmechanismus
  • faltbarer Frontbügel
  • Einkaufskorb
Mit einer Höhe von 107 ist dieser Reisebuggy im Vergleich recht hoch und somit auch für größere Eltern gut geeignet.

Das sagen Eltern: Der Chicco London Up ist ein kompakter Reisebuggy und damit perfekt für den Urlaub. Trotz leichtem Gestell ist er stabil und lange nutzbar. Die Räder laufen auch auf Kiesel- und Waldwegen problemlos, selbst im Dauereinsatz. Einige Eltern finden den Buggy zusammengeklappt etwas sperrig (107 cm Länge). Dafür hat er im aufgeklappten Zustand eine Höhe, die es auch größeren Eltern möglich macht, rückenschonend zu schieben.

Ergobaby Metro Buggy bis 18 kg – rückenfreundlichster Buggy im Test


Ergobaby Metro Buggy
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(71 Bewertungen)

Ergobaby Metro Buggy

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Preis: € 299,00

Auf Handgepäckmaße fürs Flugzeug zusammenfaltbar, sehr leicht (6,3 kg) und trotzdem keine Kompromisse in Sachen Komfort. Der Ergobaby Metro Buggy passt selbst in den kleinsten Kofferraum und bietet eurem Kind dennoch eine weiche, bequeme Polsterung, die Po, Rücken und Kopf gut abstützt. Der Ergobaby Metro Buggy ist der erste und einzige im Test, der von der Aktion Gesunder Rücken e.V. als rückenfreundlich für Babys und Eltern zertifiziert wurde.

Ein Kinderbuggy, der nicht erst montiert werden muss. Der Ergobaby Metro kommt schon fertig aus dem Karton und kann sofort genutzt werden.

Folgende Features zeichnen den Ergobaby Metro aus: 

  • Gewicht: 6,3 kg
  • bis 18 kg belastbar
  • Liegebuggy dank verstellbarer Rückenlehne 
  • Einhand-Faltmechanismus
  • Faltmaß: 52 x 44 x 23 cm
  • passt als Handgepäck ins Flugzeug 
  • dank großer Hinterräder und Stoßdämpfern auch auf unebenen Wegen komfortabel
  • rückenfreundliche Polsterung, gepolsterter Griff
  • Sonnendach mit UV-Schutz 50+
  • viel Stauraum: Ablagekorb und Rückentasche mit Reißverschluss
Bleibt sauber: Der Sitzbezug des Ergobaby Metro lässt sich einfach abnehmen und waschen.

Das sagen Eltern: Leicht zu handhaben, richtig klein zusammenzufalten und sofort einsetzbar. Eltern sind begeistert von der Qualität dieses Buggys und empfehlen ihn für Reisen. Ein so kleiner Buggy ist allerdings nicht für allzu große Lasten vorgesehen. Eltern bemängeln, dass nicht mehr viel in den Staukorb passt, wenn das Kind in der Liegeposition schläft. Für unterwegs ist der Buggy jedoch super!

MacLaren Techno XT – der Rennwagen unter den Buggys im Test


MacLaren Techno XT Buggy
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(329 Bewertungen)

MacLaren Techno XT Buggy

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Preis: € 375,00

Der MacLaren Techno XT ist der teuerste Sportwagen in unserem Buggy-Vergleich. Doch der Preis scheint berechtigt. MacLaren steht für Dynamik, Komfort und Langlebigkeit und hat viele Fans unter den Eltern. Im Buggy-Test 2016 von Stiftung Warentest landete der MacLaren Techno XT mit einem Qualitätsurteil von 2,1 auf dem zweiten Platz. Laut Stiftung Warentest fahren Kinder mit diesem Wagen am besten und Eltern schieben am bequemsten. Vor allem für große Eltern ist der MacLaren Buggy super, da die Schieberposition bis zu 109 cm verstellbar ist. Allerdings: Wie bei fast allen Buggys ist die Altersempfehlung ab Geburt eher unrealistisch. Für neugeborene Babys gibt es komfortablere Kinderwagen.

Diese Features machen den MacLaren Techno XT aus: 

  • Gewicht: 6,1 kg
  • bis 25 kg belastbar
  • Liegebuggy: mit einer Hand bis zur Liegeposition 4-fach verstellbar
  • höhenverstellbarer Schiebegriff bis zu 109 cm
  • Faltmaß: 108 x 29 x 28 cm
  • kompakt zusammenfaltbar wie ein Schirm
  • pannensichere EVA-Räder
  • neu designtes, tiefes Sonnenverdeck UPF 50+, wasserdicht
  • großer Einkaufskorb, der seitlich geöffnet werden kann
  • inkl. Baby-Set Newborn Safety System (Kopfstütze, Schultereinlagen, Tragetasche)
  • mit Regenschutz und Haltegurt
Nachhaltig: Dank waschbarer Sitzbezüge und selbstaustauschbarer Teile ist der MacLaren Buggy im Vergleich einer der am längsten haltbarsten. Das trägt auch zu seinem hohen Wiederverkaufswert bei.

Das sagen Eltern: Der MacLaren Techno XT lässt sich leicht schieben, ist unschlagbar leicht und gleichzeitig belastbar. Toll sind die großzügige Liegefläche für große Kinder und der hohe Schiebegriff für große Eltern. Eltern, die den Buggy bereits im Test hatten, sind sich überwiegend einig: Der Preis zahlt sich aus. Einzig der Korb könnte etwas mehr Stauraum bieten. 

Thule Glide 2.0 Performance Jogger Buggy – zum Laufen und Inlineskaten


Thule Glide 2.0 Performance Jogging-Buggy
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Thule Glide 2.0 Performance Jogging-Buggy

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Preis: € 566,29
Preis: € 579,00
Preis: € 604,99
Preis: € 694,93

Wenn sportlich, dann richtig – Sportbuggys, die vom TÜV auch zum Joggen und Skaten zugelassen sind, lassen sich ihre Sportlichkeit einiges kosten. Schließlich müssen sie so gebaut sein, dass das Kind beim Sport keine Erschütterungen spürt und es auch ambitionierten Läufern noch Spaß macht, damit zu joggen. Der Thule Glide 2.0 Performance Jogger Buggy wurde genau für diese Anforderungen konzipiert.

Mit dem feststehendem 16-Zoll-Vorderrad, den 18-Zoll-Hinterrädern und dem leichten, aerodynamischem Design rollt der Jogger wie von allein vor euch her. Dabei federn die Luftreifen Stöße gut ab und die integrierte Drehgriffbremse gibt dem Läufer auch bei hohen Geschwindigkeiten im hügeligen Gelände Kontrolle über den Sportwagen. 

Die Features des Thule Glide 2.0 Performance Joggers im Überblick: 

  • Gewicht: 10,8 kg
  • bis 22 kg belastbar
  • Liegebuggy dank verstellbarer Rückenlehne
  • verstellbarer Schiebebügel für ergonomisches Laufen
  • Faltmaß (ohne Räder): 93,5 x 58 x 33 cm
  • integrierte Drehgriffbremse
  • feststehendes 16-Zoll-Vorderrad und 18-Zoll-Hinterräder
  • Sitz mit integrierter Belüftung und gepolstertem 5-Punkt-Gurt 
  • großer Gepäckkorb
Was macht einen guten Jogger-Buggy aus? Spezielle Buggys zum Joggen haben eine breitere Hinterachse und vorne ein feststellbares großes Rad, damit sie besser geradeaus laufen, aber auch wendig sind. Zugleich müssen sie leicht sein, um beim Laufen nicht unnötig zu belasten. Am wichtigsten sind jedoch Räder und Bereifung: Große Räder zwischen 16 und 20 Zoll mit Luftbereifung rollen am leichtesten auch über holprige Waldwege und federn Stöße gut ab. So hat auch das Kind auf der wilden Fahrt seinen Spaß.

Das sagen Eltern: Eltern sind begeistert von dem Thule Jogger. Weil der Gewichtsschwerpunkt auf der Hinterachse liegt, lässt sich der Buggy bei Bedarf ganz leicht anheben und umdrehen. Auch zum Wandern ist dieser Kinderbuggy gut geeignet. Und wird er nicht mehr gebraucht, lässt er sich leicht zusammenklappen und dank der abnehmbaren Räder problemlos im Kofferraum verstauen. 


Warum einen Buggy kaufen?

Viele Eltern möchten spätestens dann einen Buggy kaufen, wenn sie das erste Mal mit ihrem Nachwuchs auf Reisen gehen und feststellen, wieviel Platz der Kombi-Kinderwagen eigentlich einnimmt, den sie im Alltag nutzen. Für den Flug, die Bahn- oder Autofahrt wünschen sie sich einen möglichst leichten und flexiblen Kinderwagen, der sich schnell zusammenklappen lässt, kaum Platz benötigt und eventuell sogar ins Handgepäck im Flugzeug passt. Der Buggy ist genau für solche Gelegenheiten konzipiert: ein flexibler, leichter Begleiter, der Eltern entlastet und Kindern unterwegs eine Rückzugsmöglichkeit bietet, wenn sie eine Pause brauchen. Je größer das Kind, desto praktischer wird ein leichter Buggy auch im Alltag, vor allem, wenn Eltern die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.

Vorteile und Nachteile von Buggys

Vorteile
  • leicht und kompakt
  • kann auf Reisen platzsparend zusammengeklappt werden
  • ermöglicht dem Kind unterwegs kleine Pausen vom Laufen
  • In Buggys mit Liegefunktion kann das Kind unterwegs bequem ein Nickerchen machen.
  • Stabile Buggys mit Einkaufskorb sind praktische Transportmittel im Alltag.
Nachteile
  • Sehr leichte Buggys können schnell instabil werden.
  • Einige Buggys bieten Kindern nicht genügend Fahrkomfort.
  • mögliche Schadstoffbelastung einzelner Buggyteile (zum Beispiel im Buggy-Test von Stiftung Warentest einsehbar)
  • Ist der Buggy immer dabei, bewegt sich das Kind weniger.

Wann ist ein Buggy fürs Baby geeignet?

Buggys mit Liegefunktion werden von den Herstellern gerne schon ab Geburt oder ab 6 Monaten empfohlen. Kinderorthopäden raten jedoch dringend davon ab, Babys im Buggy zu transportieren, da die Rückenlehnen selbst in der Liegeposition selten komplett flachliegen und die Wirbelsäule des Neugeborenen so unnötig gekrümmt wird. Erst wenn Kinder selbstständig sitzen können und agil genug sind, empfiehlt es sich, vom Kinderwagen auf den Buggy umzusteigen. Das ist meistens zwischen dem 6. und dem 9. Lebensmonat der Fall.

Welcher Buggy ist der beste für uns?

Zwei winterlich gekleidete Väter schieben ihre Kleinkinder in Buggys.
© iStock, SolStock
Welcher Buggy der beste für euch ist, hängt von euren ganz persönlichen Bedürfnissen ab. Überlegt euch deshalb vor dem Kauf, wie ihr den Buggy nutzen werdet und welche Anforderungen er dafür erfüllen muss:
  • Gewicht und Kompaktheit: Ein Reisebuggy ist im Idealfall sehr leicht und kompakt zusammenfaltbar. Soll der Buggy für alle Fälle dauerhaft im Kofferraum mitfahren oder als Handgepäck mit ins Flugzeug genommen werden, muss er die entsprechenden Maße haben.
  • Stabilität: Nehmt ihr den Buggy mit in den Urlaub, um mit dem müden Kind gelegentlich durch die Stadt zu bummeln? Oder ist der Kinderwagen auch zuhause ein ständiger Begleiter? Wie intensiv ihr den Buggy nutzt, entscheidet darüber, wie robust dieser sein sollte. Für die gelegentliche Nutzung auf Reisen sind sehr leichte Buggys praktisch, die sich wie ein Regenschirm zusammenfalten lassen. Im Alltag könnten sie unter der permanenten Belastung dagegen schnell zusammenbrechen. Buggys, die täglich auf den Spielplatz oder zum Einkaufen mitkommen,müssen stabiler gebaut sein und einen geräumigen Einkaufskorb mitbringen.
  • Geländetauglichkeit: Seid ihr überwiegend auf Asphalt unterwegs? Oder muss der Buggy auch häufig über Sand- und Waldwege geschoben werden? Diese Fragen entscheiden darüber, ob euch ein Buggy mit kleinen, wendigen Rädern reicht, oder ob ihr gut gefederte große Räder braucht. Bedenkt dabei, dass größere Räder auch immer mehr wiegen.
  • Sportlichkeit: Wollt ihr euer Kind zum Joggen oder Inlineskaten mitnehmen, sollte der Buggy eigens dafür zugelassen sein. Spezielle Sportbuggys sind in der Regel mit drei großen Lufträdern ausgestattet. Damit federn sie Stöße gut ab und sind besonders wendig.
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Lohnt sich ein High-End-Kinderbuggy für über 200 Euro, wenn er nur zwei Mal im Jahr zum Einsatz kommt? Vermutlich nicht. Umgekehrt dürft ihr von einem 30-Euro-Buggy nicht erwarten, dass er ein Leben lang hält. Je nachdem, wie wichtig euch Qualität, Verarbeitung und Komfort sind, könnt ihr für einen Buggy zwischen 30 und über 700 Euro ausgeben. Die Grenzen nach oben sind offen.
Grundsätzlich bieten die besten Buggys:
  • Fahrkomfort für Kinder: Ist die Rückenlehne beim Buggy lang genug, damit auch größere Kinder bequem und gut gestützt sitzen können? Lässt sich eine gerade Sitzposition genauso einstellen wie eine waagerechte Liegeposition, in der das Kind unterwegs bequem schlafen kann? Wachsen die Fußstützen des Buggys mit, ist der Sitz hoch genug, damit die Kleinen nicht mit überbeugten Hüften im Buggy sitzen müssen?
  • Schiebekomfort für die Eltern: Ist der Schiebegriff ausreichend höhenverstellbar? So können Erwachsene jeder Größe den Kinderbuggy in aufrechtem Gang und einer entspannten Armhaltung schieben. Außerdem komfortabel für die Eltern: Leichtgängigkeit und robuste, wendige Räder, die nicht an jeder Bordsteinkante hängenbleiben.

Welcher Buggy ist der beste im Test von Stiftung Warentest (2018/2021)?

Stiftung Warentest führt regelmäßig Buggy-Tests durch. Die letzten Testberichte erschienen 2018 und 2021. Darin wurden insgesamt 24 Buggys unterschiedlicher Preisklassen geprüft. Zu den Testsiegern, die gut abgeschnitten haben, gehören: Diese Buggys überzeugten im Test vor allem mit ihrem Sitzkomfort und der einfachen Handhabung. Aber auch geländetaugliche Räder, ein großes und verlässliches Sonnenverdeck sowie hohe Belastbarkeit waren ausschlaggebende Qualitätskriterien.  

Bei welchen Buggys lässt sich die Fahrtrichtung verändern?

Bei den meisten Buggys gibt es nur eine Fahrtrichtung: mit dem Blick nach vorne, weg von Mama und Papa. Seit eine Studie der Universität Dundee aufgezeigt hat, dass Kinder unter Stress stehen, wenn sie ihre Eltern während der Kinderwagenfahrt nicht sehen können, suchen Eltern zunehmend nach Buggys, die beide Fahrtrichtungen anbieten. Hier kann das Kind zur Beruhigung auch mit Fahrtrichtung nach hinten sitzen, wo es Mama und Papa stets gut sieht. Möchtet ihr einen Buggy, bei dem ihr die Fahrtrichtung eures Kindes selbst wählen könnt, müsst ihr etwas tiefer in die Tasche greifen. Alle Buggys mit diesem Vorteil liegen in der Preisklasse ab 200 Euro. Zudem ist es nicht leicht, einen solchen Kinderbuggy zu finden. In unserem Buggy-Vergleich bietet nur der Quinny Zapp Flex dieses Feature an.

Buggys für große Kinder – welcher Buggy bis 25 kg?

Die meisten Buggys in unserem Test sind mit bis zu 15 kg belastbar. Damit sind sie in der Regel schön leicht und kompakt, eignen sich aber maximal für Kinder bis 3 Jahren. Möchtet ihr auch darüber hinaus eine verlässliche Karre an eurer Seite wissen, braucht ihr einen Buggy, der bis zu 25 kg standhält. In unserem Vergleich haben sich die folgenden Buggys als besonders lange nutzbar erwiesen:
Der MacLaren Techno XT ist der Testsieger in unserem Faktencheck. Er eignet sich nicht nur für größere Kinder bis 25 kg und bleibt dabei selbst erstaunlich leicht. Mit einer Schieberhöhe von 109 cm ist er dazu auch der beste Buggy für große Eltern in unserem Test.

Welcher Buggy ist der beste im Test fürs Gelände?

Buggy im Test: Mutter mit Kind im Sportbuggy macht Fitnessübungen.
© iStock, FatCamera
Für holprige Feld- und Waldwege gilt: Je größer die Räder des Buggys, desto weniger machen ihnen Unebenheiten aus. Am besten sind Luftreifen, weil sie Stöße gut abfedern und die Fahrt sowohl für das Kind im Buggy als auch für die schiebenden Eltern angenehmer gestalten. Große Luftreifen wie zum Beispiel beim dreirädrigen Thule Glide 2.0 Performance Jogger in unserem Buggy-Test gleiten übers Gelände, ohne das Eltern und Kind jede Bodenunebenheit zu spüren bekommen. Feststellbare Vorderreifen erleichtern das Schieben, weil sie nicht in jedem Sandloch hängenbleiben. Von den Buggys in unserem Vergleich sind neben dem Thule Jogger außerdem noch der Stiftung Warentest Testsieger Joie Litetrax 4 sowie der Hauck Runner Dreirad-Jogger geländetauglich. Auch wenn diese nicht als Sportbuggys zugelassen sind und sich eher für einen Waldspaziergang als für einen Jogginglauf eignen.

Gibt es Buggys, die mit Autoschalen kompatibel sind?

Nicht nur Kombi-Kinderwagen sind flexibel nutzbar. Auch einige Buggys bieten die Möglichkeit, schon die Allerkleinsten nach einer Autofahrt direkt in der Autoschale spazieren zu fahren. Dafür wird die Autoschale mittels eines Adapters am Kinderwagengestell befestigt. Zu den Buggys, die mit Autoschalen kompatibel sind, gehören neben dem Testsieger Joie Litetrax 4 auch der Hauck Lift Up 4 und der Quinny Zapp Flex Buggy, der mit einem Adapter für eine Maxi-Cosi Babyschale daherkommt. Und auch der Maxi-Cosi Lara 2 Buggy lässt sich mit einer Babyschale der hauseigenen Marke kombinieren.

Buggy-Vergleich 2022: Den besten Buggy für euer Baby im Vergleich finden