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Milch & Mehr Familienplanung ohne mein Mitspracherecht?!

Ungeplant Grossfamilie
© Alex Weck Photographie
Wenn ich persönlich das Unwort des Jahres 2018 bestimmen dürfte: „Familienplanung“ kommt definitiv in die Top-3 Auswahl. Ich bin eine große Planerin, wirklich! Vorstrukturierung im Kopf gibt mir Sicherheit. Ich liebe Listen. Nicht selten gehe ich vor großen Ereignissen einmal mögliche Worst Case – und Best Case Szenarien im Kopf durch, damit ich in der Situation selbst entspannt bin.

Der Weg zu meinen Kindern hat mir aber nun deutlich gezeigt, dass nicht alles im Leben planbar ist. Familienplanung ist für uns quasi nicht existent. Die Familie lässt sich nicht planen. In unserem Fall. Alles kommt anders, als es scheint. Das ist schwer für eine große Planerin.
Unsere Geschichte und meine Gedanken dazu möchte ich gerne – mit einem Augenzwinkern – mit euch teilen. Ich bin gespannt, ob wir die Exoten im Kreise der kalkulierten Wunschfamilien sind, oder ob es Paare und Familien gibt, denen es ähnlich geht?!

Kinderwunsch bei der Klischee-Familie

Ich gestehe: ich beneide diese anderen Familien mit aufgehendem Plan! Mit der Hochzeit/ nach der Beförderung/ kurz nach dem Umzug ins Eigenheim (…) wird die Pille abgesetzt. 10 Monate später macht Kind No 1 das Familienglück perfekt. Vieles ändert sich. Und alle Wolken sind erst einmal doch nicht so rosig-glitzernd. Aber alles findet sich, früher oder später. Und irgendwann ist wieder alles Friede-Freude-Eierkuchen und Platz für noch jemanden, der das große Glück weiter perfektioniert. Entweder war der Plan schon vorher geschmiedet unter Aspekten des optimalen Altersabstandes  zwischen den Kindern, der mütterlichen Work-Life-Balance oder Selbstverwirklichung. Vielleicht ist auch diesmal das Eigenheim mit dem zusätzlichen Kinderzimmer von Belang. Oder die optimale Ausschöpfung von Elterngeld und Elternzeit beider Partner?!

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