VG-Wort Pixel
Anzeige

Die ersten Anzeichen einer Schwangerschaft

Die ersten Anzeichen einer Schwangerschaft
© iStock/g-stockstudio
Der Ovulationstest war positiv und du konntest zur richtigen Zeit Herzchen setzen? Dann beginnt nun die lange Zeit des Hibbelns. Und sicherlich ist dir auch schon mal aufgefallen, dass die zwei Wochen bis zum möglichen, positiven Schwangerschaftstest eine Achterbahnfahrt der Gefühle sind. Denn gerade da hören wir Frauen so sehr in uns hinein und deuten wirklich alles Mögliche als Anzeichen einer Schwangerschaft. Was aber könnte ein wirkliches Indiz dafür sein, dass es dieses Mal geklappt hat?

Anzeichen einer Schwangerschaft in der ersten Woche nach Befruchtung
Fakt ist: Jede Frau und jede Schwangerschaft ist anders und somit ist es schwer zu sagen, welche Anzeichen tatsächlich für eine Schwangerschaft sprechen. Gerade in der ersten Woche nach Befruchtung ist es nahezu unmöglich eine konkrete Aussage zu machen. Die meisten Symptome treten in der Regel erst dann auf, wenn der hCG-Spiegel im Körper ansteigt. Das humane Choriongonadotropin (hCG) ist in der Frühschwangerschaft für die Erhaltung des Gelbkörpers und der Aufrechterhaltung der Gebärmutterschleimhaut verantwortlich. Da die Einnistung der Eizelle meist aber erst zwischen Tag 7 und 10 nach Befruchtung stattfindet, sind solch frühe Anzeichen eher unwahrscheinlich. 

Es kann also, muss aber nichts! Und genau das macht diese Zeit so unglaublich spannend! Nichtsdestotrotz möchten wir dir mögliche, frühe Anzeichen einer Schwangerschaft nennen. 

Neben Übelkeit, Müdigkeit und Völlegefühl, könnten Blähungen oder ein Spannungsgefühl in den Brüsten ein frühes Schwangerschaftsanzeichen sein. Die meisten Anzeichen einer Schwangerschaft kommen allerdings erst mit der Zeit.

Die ersten Anzeichen einer Schwangerschaft
© iStock /LightFieldStudios

Anzeichen einer Schwangerschaft: Ausbleiben der Periode
Konntest du deinen Eisprung durch einen Ovulationstest oder das Messen der Basaltemperatur sicher nachweisen, sollte deine Periode spätestens 14 Tage nach Eisprung eintreten. Ist sie nach 16 Tagen noch immer nicht eingetreten, ist eine Schwangerschaft sehr wahrscheinlich und der Schwangerschaftstest sollte klar und deutlich eine zweite Linie oder einen lachenden Smiley anzeigen. Nun kannst du bei deinem Frauenarzt oder deiner Frauenärztin einen Termin zur Bestätigung der Schwangerschaft vereinbaren. Das Schwangerschaftshormon hCG kann bereits sechs bis neun Tage nach Befruchtung im Blut nachgewiesen werden. 

Trackst du deinen Zyklus mit einer App, sind die Angaben stets mit Vorsicht zu interpretieren. Der Eisprung kann sich jederzeit aufgrund von Stress, ungesunder Ernährungsweise oder Zeitumstellung verschieben und eine App kann das nicht vorhersehen. Bleibt deine Periode also aus, heißt das nicht automatisch, dass du schwanger sein musst – auch wenn die App dies vorgibt. Um Enttäuschungen zu vermeiden, solltest du daher zusätzlich noch auf sichere Methoden setzen. 

Anzeichen einer Schwangerschaft: Erhöhte Basaltemperatur
Solltest du deine Basaltemperatur messen, gibt es dafür eine Faustregel: Ist deine Temperatur morgens nach dem Aufwachen 18 Tage lang höher als gewohnt, bist du wahrscheinlich schwanger. Viele Frauen teilen ihre Basalkurven untereinander und freuen sich über jeden Tag, an dem die Kurve keinen Sinkflug hinlegt. Eine großartige Möglichkeit, eine mögliche Schwangerschaft zu tracken.

Anzeichen einer Schwangerschaft: Ausfluss
Es ist ein heiß diskutiertes Thema, das gerade in der zweiten Zyklushälfte Fragen aufwirft. Die Veränderung des Ausflusses, sobald Frau schwanger ist. Wir wissen, dass gerade bei Kinderwunsch der Interpretation des Zervixschleims eine große Bedeutung zukommt. Aber leider gibt es zu diesem Thema keine konkrete Aussage. Durch die Hormonveränderung in der Schwangerschaft kann es zu einem erhöhten Scheidenausfluss kommen. Wann dies genau geschieht, ist sehr unterschiedlich. Der Ausfluss sollte auf jeden Fall farblos, weiß und geruchlos sein.

Die ersten Anzeichen einer Schwangerschaft
© iStock/Neustockimages

Anzeichen einer Schwangerschaft: Müdigkeit
Tritt eine Schwangerschaft ein, arbeitet der Körper auf Hochtouren. Die Hormone spielen verrückt, alles muss sich auf die Schwangerschaft einspielen und bis das wirklich reibungslos funktioniert, dauert es einige Zeit. Das strengt den Körper an und viele werdende Mütter sind gerade in den ersten Wochen der Schwangerschaft pausenlos müde. In den Eierstöcken wird das natürliche Sexualhormon Progesteron gebildet, dessen Blut-Konzentration bis zur 10./11. Schwangerschaftswoche ansteigt. Das Gelbkörperhormon sorgt für die Vorbereitung der Gebärmutter auf die Schwangerschaft und dient der Erhaltung der Schwangerschaft. Bei vielen Frauen wirkt dieses Hormon aber auch leicht sedierend und macht müde – was so einiges erklärt.

Anzeichen einer Schwangerschaft: Übelkeit
Die einen Frauen leiden schon kurz nach Einnistung der befruchteten Eizelle daran, andere erst später. Die Rede ist von Übelkeit in der Schwangerschaft. Eine sehr unangenehme Begleiterscheinung, die mit der Zeit richtig anstrengend werden kann. Viele Frauen werten es aber als positives Zeichen, da sie so von einem normalen Schwangerschaftsverlauf ausgehen können. Übelkeit kann sich die gesamte Schwangerschaft über hinziehen, dauert aber in den meisten Fällen nur bis zur 12. Schwangerschaftswoche an. Grund dafür ist meist die gewaltige Hormonumstellung, die jetzt im Körper der Frau stattfindet.

Anzeichen einer Schwangerschaft: Schwindel
Dir wird plötzlich schwindelig, alles dreht sich? Gerade in den ersten Monaten der Schwangerschaft kommt es zu einer gesteigerten Durchblutung mancher Organe und einer Zunahme des Blutvolumens. Die vermehrte Durchblutung bestimmter Organe führt dazu, dass andere weniger gut durchblutet und mit Sauerstoff versorgt werden. Hinzu kommen meist auch noch geweitete Blutgefäße und die zusätzliche Arbeit des Herzens.  Stehst du zu lange auf einer Stelle ohne dich zu bewegen, kann es zu einer Schwindelattacke kommen. Um das zu verhindern, solltest du dich regelmäßig bewegen oder zumindest auf der Stelle treten, um die Muskel-Venen-Pumpe der Beinmuskulatur zu aktivieren und den Blutfluss in Gang zu setzen. Sorge für ausreichend Schlaf und baue Wechselduschen sowie Bürstenmassagen in deinen Alltag ein. 

Anzeichen einer Schwangerschaft: Häufiger Harndrang
Hat sich die befruchtete Eizelle eingenistet, wird das Schwangerschaftshormon hCG produziert. Dieses sorgt dafür, dass du häufiger zur Toilette gehen musst. Auch wenn du nicht unbedingt mehr trinkst als sonst. 

Anzeichen einer Schwangerschaft: Empfindliche Brüste
Es ist zwar schwer von PMS zu unterscheiden, aber empfindliche Brüste können auch auf eine Schwangerschaft hindeuten. Bei vielen Frauen verschwinden die Symptome meist kurz vor Beginn der Periode. Bleibt dieses Empfinden aber bestehen oder wird es sogar schlimmer, könnte es ein frühes Anzeichen einer Schwangerschaft sein. 

Ob schwanger oder nicht: Starte rechtzeitig mit der Einnahme von Folsäure
Wir drücken dir die Daumen, dass du schon bald einen positiven Schwangerschaftstest in deinen Händen hältst!

Um deinen Körper optimal auf eine Schwangerschaft vorzubereiten, empfehlen Frauenärzte und Frauenärztinnen die frühzeitige Einnahme von Folsäurepräparaten. 

Warum? Bereits gegen Ende der dritten bzw. vierten Schwangerschaftswoche schließt sich das embryonale Neuralrohr. Dafür wird ein gewisser Folsäurespiegel im Körper benötigt. Die ergänzende Aufnahme von Folsäure erhöht bei Schwangeren den Folatspiegel. Ein niedriger Folatspiegel ist bei Schwangeren ein Risikofaktor für die Entstehung von Neuralrohrdefekten beim heranwachsenden Fötus.

Die ersten Anzeichen einer Schwangerschaft
© Folio® forte

Mit der Einnahme von Folio® forte benötigt dein Körper in etwa vier Wochen, um das erforderliche Niveau an Folsäure zu erreichen. Deswegen ist es so wichtig, bereits ab dem Kinderwunsch mit der zusätzlichen Einnahme von Folsäure zu starten.

Folio® forte bringt alles mit: Den praktischen Klickspender gibt es mit 90 Mini-Tabletten, die so klein sind, dass du sie problemlos schlucken kannst. Die Mini-Tabletten enthalten neben 800 Mikrogramm Folsäure Jod, Vitamin D3 und B12. Das Wichtigste für einen guten Start in die Schwangerschaft! Und das zu einem echt günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Folio® forte nimmst du ab Kinderwunsch bis zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche ein. Danach steigst du bis zum Ende der Stillzeit auf Folio® um, mit 400 Mikrogramm Folsäure, Jod, Vitamin D3 und B12.

Falls du aus medizinischen Gründen kein Jod zu dir nehmen darfst, gibt es die Mini-Tabletten auch als jodfreie Variante.