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Baby 1 Monat So entwickelt sich euer Baby in den ersten vier Wochen

Baby 1 Monat: So entwickelt sich euer Baby in den ersten vier Wochen
© Yulyazolotko / Shutterstock
Schon in seinem ersten Monat verändert euer Baby euer ganzes Leben. Und ihr habt sicher jede Menge Fragen. Wie entwickelt sich euer Kleines in diesen vier Wochen, welche Reflexe zeigt es und wie fördert ihr eine emotionale Bindung zu Mama und Papa? Hier alles Wichtige zum Wachsen, Schlafen, Trinken und Fördern im 1. Monat.

Der erste Lebensmonat eures Neuankömmlings ist ganz besonders aufregend. Nicht nur für euch ist alles neu, auch euer Kind muss sich nun erst auf das Leben da draußen einstellen. Trinken, schlafen, Sinneseindrücke verarbeiten: Alles ganz schön viel! Kein Wunder, dass Babys ihre Überforderung auch manchmal laut herausbrüllen. Versucht am besten, eure Tage und Nächte so ruhig wie möglich zu gestalten, zu kuscheln und einander einfach kennenzulernen. Besuch kann noch warten, wenn euch nicht danach ist!  Und wenn Besuch kommt, dann darf er eingespannt werden. Essen vorbeibringen, Küche putzen: Das hilft euch im 1. Babymonat mehr als zehn Strampler in Minigröße.

So entwickelt sich der Körper deines Babys im 1. Monat

Nach dem ersten Gewichtsverlust kurz nach der Geburt legt euer Baby jetzt ordentlich zu, im Durchschnitt 200 g pro Woche. Am Ende des ersten Lebensmonats wiegen Babys zwischen 3 und 5 Kilogramm. Die große Spanne erklärt sich u.a. durch die genetischen Anlagen und das Geburtsgewicht. Sehr kräftige Babys werden sich auch in den kommenden Monaten tendenziell im oberen Bereich der Wachstumskurse in eurem gelben U-Heft bewegen. Euer Kinderarzt wird euch bei der nächsten U-Untersuchung sagen, ob Gewicht und Größe im Normalbereich sind.
Auch die Körperlänge nimmt stetig zu. Im ersten Monat wachsen Babys etwa vier bis fünf Zentimeter und der Kopfumfang nimmt um zwei bis drei Zentimeter zu.

Meilensteine im 1. Monat:

Gewicht 1. bis 3. Tag nach der Geburt

Gewicht fällt bis zu 10 Prozent des Geburtsgewichts

Gewicht 10. bis 14. Tag nach der Geburt 

Das Gewicht nähert sich wieder dem Geburtsgewicht

Gewicht 14. bis 28. Tag nach der Geburt 

Das Geburtsgewicht sollte wieder erreicht sein

Gewichtszunahme

Wöchentlich zwischen 80 und 300 Gramm

Größenzunahme

3,5 Zentimeter im ersten Monat

Neue grobmotorische Fähigkeiten wird euer kleiner Neuankömmling im 1. Monat kaum entwickeln. Seine Bewegungen werden noch von den Reflexen dominiert, die sich bereits im Mutterleib entwickelt haben und die seinem Schutz dienen. Gut erkennbar ist der Greifreflex. Er wird ausgelöst, wenn etwas die Handinnenfläche des Babys berührt, zum Beispiel euer Finger. Erstaunlich, wie fest der vier Wochen alte Knirps schon zufassen kann. Bewusstes Greifen lernt euer Baby jedoch erst ab dem vierten Lebensmonat.

Auch diese Reflexe zeigt euch euer Baby euch im ersten Monat:

  • Suchreflex: Eine Berührung an der Wange löst eine Drehung des Köpfchens aus. Der Mund ist geöffnet und sucht die Nahrungsquelle.
  • Saugreflex: Es umschließt mit den Lippen eure Brustwarze oder den Sauger eines Fläschchens und erzeugt mit der Zunge Unterdruck.
  • Moro-Reflex: Verliert euer Baby die Balance, wird der Klammerreflex aktiviert. Euer Kleines breitet die Arme aus und führt sie über dem Oberkörper wieder zusammen. Für Menschenkinder hat er heute keinen Effekt mehr. Kleine Affen konnten sich so im Fell der Mama festkrallen.
  • Schreit-Reflex: Spürt das Baby unter den Füßen festen Grund, während man es unter den Schultern aufrecht hält, macht es Gehbewegungen.

Und so entwickeln sich die Sinne im ersten Monat

Im ersten Lebensmonat nimmt euer Kind schon äußere Reize wahr. Geschmacks-, Geruchs-, Tast-, und Hörsinn sind bei seiner Geburt schon funktionsfähig, müssen aber noch weiter reifen. So erkannten Forscher in Versuchen zum Beispiel die Vorliebe für Süßes anhand der Intensität des Saugens. Auch Temperatur- und Gleichgewichtssinn sind schon da. Sehen können Babys mit einem Monat noch nicht sehr gut. Der Geruch eurer Haut und die Melodie eurer Stimme ist jetzt ohnehin viel wichtiger. Der schärfste Sehbereich liegt im ersten Monat noch zwischen 10 und 25 cm Entfernung. Genau da, wo Eltern ganz automatisch ihr Gesicht positionieren, wenn sie mit ihrem Kind sprechen. Schlaue Mutter Natur!

Gegen Ende des 1. Monats (rund um die 4. bis 5. Lebenswoche) wird die Sinnesentwicklung bei vielen Babys einen Entwicklungssprung machen. Beim Hören beginnen sie, Vokale zu unterscheiden und aufgrund einer erhöhten Pulsfrequenz hat man herausgefunden, dass Babys auf neue Gerüche reagieren. Auch der Sehsinn wird reifen: Euer Baby wird euch nicht mehr nur ins Gesicht, sondern direkt in die Augen sehen.

Kognitive Entwicklung: So fühlt und reagiert euer Baby im 1. Monat

Euer Baby kann sich bereits im 1. Monat Dinge merken und knüpft daran eine Erwartungshaltung. Dazu ist keine Sprache notwendig. Vielmehr werden Gefühle und Sinneseindrücke, die euer Kleines mit der Nahrungsaufnahme, Streicheleinheiten oder auch Schreckmomenten in Verbindung bringt, in einem emotionalen Gedächtnis abgespeichert. Etwa: Wenn Mama ihren BH öffnet, gibt es gleich leckere Milch und ich werde satt.

Eine liebevolle und zugewandte Umgebung und feste Bezugspersonen geben dem Baby im ersten und allen folgenden Monaten die Sicherheit, die es für eine gesunde, emotionale Entwicklung braucht. Beim sogenannten Bonding knüpft das Kind von den ersten Momenten nach der Geburt an ein immer festeres Band zu seinen Liebsten. Daraus erwächst mit jeder positiven Erfahrung ein lebenslanges Urvertrauen, das später dazu beiträgt, dass euer Kind den Menschen und seiner Umwelt gegenüber positiv eingestellt bleibt und zu einem emotional stabilen Menschen heranwachsen kann.

Der Bindungsaufbau wird von der Natur gefördert. Das Kuschelhormon Oxytocin sorgt dafür, dass ihr gar nicht aufhören wollt, euer Kleines zu streicheln und es zu umsorgen. Und auch auf euer Baby übt das Hormon einen Einfluss aus, wenn es auf Mamas oder Papas nackter Haut liegt. Zusammen mit dem direkten Hautkontakt wirkt es beruhigend und fördert bei Frühchen sogar die Nachreifung von Lunge und Gehirn.
Auch die zeitnahe Reaktion auf seine Bedürfnisse (Hunger, Durst, Schutz vor Kälte und Hitze) sowie der direkte Blickkontakt sind wichtig für den Bindungsaufbau. Schaut euren Schatz an, wenn ihr mit ihm sprecht, ihn füttert oder eincremt und lasst das Handy am besten links liegen.

Sind über den Tag zu viele Reize auf euer Baby eingestürmt, wird es diese Überforderung häufig mit anhaltendem Schreien ausdrücken, ein Geräusch, das Eltern durch Mark und Bein geht. Versucht, entspannt zu bleiben: Im 1. Lebensmonat kann euer Kind die Eindrücke noch nicht anders verarbeiten. Tröstet es und sorgt für eine ruhige Umgebung, dann wird es sich wahrscheinlich bald wieder beruhigen.
Die Kommunikation mag euch in den ersten Wochen mit eurem Baby noch sehr einseitig erscheinen. Aber euer Kind nimmt schon viel mehr auf, als ihr vermutet. Es merkt sich eure Stimmen, die es schon aus dem Mutterleib kennt, es sieht eure Gesichter und registriert eure Stimmungen. Es hört Silben und Wörter – so beginnt schon im ersten Monat seine Sprachentwicklung. Sein Lächeln („Engelslächeln“) ist jetzt noch reflexhaft. Erst im zweiten Monat dürft ihr euch dann freuen, dass euer Baby euch bewusst anlächelt.

Die beste Ernährung im ersten Lebensmonat

Muttermilch ist perfekt auf die Bedürfnisse eures Babys abgestimmt. Aber auch mit der modernen Babynahrung werden Babys gesund groß. Ganz gleich, ob du dein Baby stillst oder ihm das Fläschchen gibst, sind diese Punkte beim Trinken im 1. Monat wichtig:

  • Halte Körperkontakt. Am besten ist es, wenn dein Baby beim Stillen oder Füttern deine nackte Haut spüren kann. Achte aber darauf, dass das Kleine nicht auskühlt und decke es von außen zu.
  • Wähle eine Position, die auch für dich bequem ist. Deine Hebamme kann dir helfen, die beste Stellung zu finden.
  • Halte Blickkontakt.
  • Hab Geduld! Ein Neugeborenes braucht Zeit, um sich an die neue Art der Nahrungsaufnahme zu gewöhnen.
  • Lass es langsam angehen. Stillen und Füttern sind auch eine Zeit der Nähe und dienen nicht nur der Nahrungsaufnahme.

Eure Hebamme oder Stillberaterin wird mit euch besprechen, wie oft und wie viel ein Baby im 1. Monat trinken sollte. Wenn alles rund läuft, trinken Babys beim Stillen so viel, bis sie satt sind und melden sich erneut, wenn sie Hunger haben. In den ersten Monaten wirst du dein Kleines sehr häufig anlegen müssen, da sein winziger Magen noch keine große Nahrungsmengen aufnehmen kann.
Ob die Trinkmenge eures Babys ausreichend ist, erkennt ihr an der Zahl der nassen Windeln pro Tag und der Gewichtszunahme und beim Fläschchen natürlich direkt.

In den ersten Lebenswochen machen sich frischgebackene Eltern oft große Sorgen und fragen sich, ob sie rechtzeitig merken, dass ihr Baby trinken möchte.

Das sind mögliche Zeichen für Hunger:

  • Euer Baby mach Saugeräusche und -bewegungen.
  • Es berührt den Mund mit seiner Hand.
  • Euer Kind leckt sich die Lippen.
  • Es runzelt die Stirn.
  • Seine Augen bewegen sich schnell (besonders im Halbschlaf).
  • Das Baby dreht sein Köpfchen unruhig hin und her.
  • Es streckt die Zunge raus.

Solltet ihr mit dem Stillen oder Fläschchen geben Probleme haben, zögert bitte nicht, euch Hilfe zu holen! Dass das Füttern anfangs noch nicht klappt, ist keine Seltenheit. Wunde Brustwarzen, Milchstau oder zu viel Milch: Diese Probleme kennt deine Hebamme gut. Sie wird euch helfen, eine Lösung zu finden.

So schläft dein Kleines im 1. Monat

Im ersten Monat ist das Schlafbedürfnis eines Babys sehr groß. Allerdings ist es individuell auch sehr verschieden. Die Spanne reicht von 14 bis 18 Stunden. Im Schlaf verarbeitet euer Kleines alles, was nun neu ist in seiner Welt. Und das ist im Grunde ja alles. Die neue Art der Ernährung, die vielen Geräusche, Gerüche und Berührungen. Das ist anstrengend für dein Baby.

Die meisten Babys wachen auf, wenn sie hungrig sind, denn ihr kleiner Magen kann noch nicht viel Nahrung aufnehmen. Das ist auch der Hauptgrund, warum ihr Schlaf-Wach-Rhythmus noch weit von eurem entfernt ist. Die Wahrheit ist: Mit Durchschlafen ist in den nächsten Monaten noch nicht zu rechnen. Im ersten Monat behält euer Baby den vorgeburtlichen Rhythmus noch bei und schläft in vielen kleinen Etappen.

Nutz die Zeit für dich und leg dich auch hin, wenn dein Kleines schläft und du die Möglichkeit dazu hast. So kannst du dich von der Geburt erholen und neue Kraft fürs Stillen sammeln. Das Wochenbett heißt nicht umsonst so. Keiner verlangt von dir, dass du gleich wieder voll einsatzfähig bist.

Wichtig: Sorgt für eine sichere Schlafumgebung. Folgende Maßnahmen senken das Risiko für den Plötzlichen Kindstod: Lasst euer Baby in eurem (rauchfreien!) Schlafzimmer am besten im Beistellbett schlafen. Wenn ihr es außerdem im Schlafsack ohne Kopfkissen und Kuscheltiere auf den Rücken legt, habt ihr das Risiko schon erheblich gesenkt. Außerdem werden vier bis sechs Monate Stillen empfohlen.

Spielen und Fördern mit einem Monat

Euer Baby verbringt den 1. Monat hauptsächlich mit Essen und Schlafen. Ist es wach, müsst ihr euch nun aber noch keine Gedanken über das richtige Spielzeug machen. Die neue Welt wahrzunehmen, die Gesichter seiner Eltern zu sehen, ihre Stimmen zu hören, sie zu riechen und ihre Berührungen zu spüren, ist Förderung genug. Lasst es langsam angehen. Wenn ihr sanft mit eurem Kind sprecht, es umhertragt und ihm einige bunte Dinge in seiner Umgebung zeigt, lernt es bereits eine ganze Menge.

Versucht selbst aufmerksam zu sein und euer Kind zu beobachten. Dann findet ihr sicher schnell heraus, was es gerne ansieht und welche Streicheleinheiten ihm die liebsten sind. Kitzeln ist den meisten Babys im 1. Monat zum Beispiel noch zu viel.

Euer Baby im 1. Monat: Wann zum Kinderarzt?

Die U1 und U2 hat euer Baby vermutlich schon hinter sich. Am Ende des 1. Lebensmonats (4. oder 5. Woche) steht nun die U3 auf der Agenda. Eure Kinderärzt:in wird euer Baby erneut wiegen sowie Körperlänge und Kopfumfang messen und darauf achten, ob es eine behandlungsbedürftige Neugeborenen-Gelbsucht hat. Auch seine Reflexe und seine motorische Entwicklung werden überprüft. Eine Ultraschall-Untersuchung zeigt, ob die Stellung der Hüftgelenke in Ordnung ist. Auch das Trinkverhalten steht im Fokus. Die Ärzti:in wird euch fragen, ob und wie häufig ihr stillt oder welche Trinkmengen ihr mit dem Fläschchen füttert. Bei dieser Gelegenheit wird sie euch auch zu Problemen beim Stillen oder Schlafen, zu Schreiattacken und zu den ersten Impfungen (mit 6 Wochen) beraten.  Um der Knochenerkrankung Rachitis vorzubeugen, werden die meisten Ärzt:innen euch Vitamin D und zur späteren Zahnhärtung Fluorid empfehlen.

Die Tests auf angeborene Stoffwechselstörungen und Mukoviszidose sowie der Hörtest für Neugeborene wurden in der Regel schon bei der U2 gemacht. Falls nicht, solltet ihr sie am Ende des 1. Monats unbedingt nachholen lassen.

Es ist wichtig, dass ihr auch in Zukunft alle U-Untersuchungen wahrnehmt. Nur so können Fehlentwicklungen oder chronische Erkrankungen rechtzeitig erkannt und behandelt werden.

Wenn ihr in eurem neuen Baby-Alltag unsicher seid, ob es eurem Kind gutgeht, ist der Gang in die Praxis sicher immer die richtige Entscheidung. Mit der Zeit werdet ihr lernen, zwischen harmlosem Bauchgrummeln und ernsthaften Schmerzen zu unterscheiden. Blähungen und Bauchschmerzen entstehen im ersten Monat häufig durch Luftschlucken beim Trinken. Eine Änderung der Stillhaltung, spezielle Sauger und das regelmäßige „Bäuerchen“ können schon Abhilfe schaffen.

Auch die Haut eures Babys muss sich erst an die neue Welt draußen anpassen. Im 1. Lebensmonat sind Hautunreinheiten daher normal und meistens nicht behandlungsbedürftig. Durch die hormonelle Umstellung können zum Beispiel Milien entstehen. Die kleinen Knötchen auf der Stirn oder am Hals treten auf, weil die Talgdrüsen noch nicht richtig arbeiten. Auch die Neugeborenen-Akne hängt mit der Funktion der Talgdrüsen zusammen. In diesem Fall arbeiten sie zu stark und es entstehen kleine Pickelchen mit einem gelblichen Punkt in der Mitte. Nach drei Monaten verschwinden die Hautirritationen in der Regel von selbst.

Unsere Tipps für euren ersten Baby-Monat

Es wird noch etwas dauern, bis sich euer neuer Baby-Alltag eingespielt hat. Ist es euer erstes Baby, fühlt sich alles ungewohnt und aufregend an im ersten Monat. Vielleicht helfen euch unsere Tipps, den Start in dieses neue Leben besser zu meistern:

Ausgiebig kuscheln: Eine Bindung zu eurem Kind aufzubauen, steht ganz oben auf Mamas UND Papas To-Do-Liste. Alles andere kann warten oder von netten Helfern in eurem Freundes- und Familienkreis erledigt werden.

Schreiattacken ruhig bewältigen: Gar nicht so leicht. Aber selbst ruhig bleiben ist wichtig, wenn euer Kleines dauerhaft schreit. Versucht euer Baby mit leiser Stimme und Körperkontakt zu beruhigen. Kommen die Schreiattacken immer wieder vor, kann eine Schreiambulanz euch Tipps geben und euch helfen, nach den Ursachen zu forschen.

Baby-Blues ernst nehmen: Im 1. Monat leiden viele Mütter unter einem Baby-Blues. Diese Stimmungsschwankungen werden unter anderem durch den Hormonabfall nach der Geburt ausgelöst. Eure Seele fährt Achterbahn zwischen tiefer Traurigkeit und unfassbaren Glücksgefühlen. Meistens verschwinden die Stimmungsschwankungen nach ein paar Tagen von selbst. Ist das nicht der Fall, brauchst du aber vielleicht Hilfe. Denn dann kann es sich auch um eine Wochenbett-Depression handeln, aus der man allein nicht so leicht herauskommt.

Sanft pflegen: In den ersten Wochen muss ein Baby noch nicht unbedingt baden, ein warmer feuchter Waschlappen genügt auch. Fürs Bad braucht ihr ein Thermometer, am besten ist eine Temperatur von 37 Grad. Gib ein paar Tropfen Weizenkeim- oder Olivenöl ins Wasser, wenn euer Baby trockene Haut hat und verzichte ansonsten auf Badezusätze. Ein bis zwei kurze Bäder pro Woche reichen im ersten Monat vollkommen aus.

Quellen:

Annette Nolden et al. (2013): Das große Buch für Babys erstes Jahr: Das Standardwerk für die ersten 12 Monate, München: Gräfe und Unzer.

Gemeinsamer Bundesausschuss: Kinder-Untersuchungsheft.

Kinderärzte im Netz: Entwicklungskalender.

Remo Lago (2016): Babyjahre: Entwicklung und Erziehung in den ersten vier Jahren, München: Piper.

ELTERN

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