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Ashley Graham Vor der Geburt ihrer Zwillinge erlitt sie eine Fehlgeburt

Ashley Graham offenbart: Ashley Grah
© Victor VIRGILE / Getty Images
Anfang des Jahres haben Ashley Graham und ihr Mann Justin Ervin ihre Zwillingsjungs auf der Welt willkommen geheißen. Jetzt offenbart das Model, dass es vor seiner letzten Schwangerschaft eine Fehlgeburt erlitt. 

Ashley Graham, 34, und ihr Ehemann Justin Ervin genießen mit ihren drei gemeinsamen Söhnen Isaac, 2, sowie den Zwillingen Roman und Malachi, 4 Monate, das Familienglück. Immer wieder postet Graham Schnappschüsse mit ihren Kindern und gewährt dabei einen ehrlichen Einblick in ihren Mama-Alltag. In einem Essay, den sie für "Glamour" verfasst hat, macht die 34-Jährige nun eine traurige Offenbarung: Kurz vor ihrer letzten Schwangerschaft hatte sie eine Fehlgeburt.

Ashley Graham: "Einer der größten Verluste an, die ich je in meinem Leben hatte"

Nach dem Beginn der Coronapandemie zog Ashley mit ihrem Mann und ihrem damals neugeborenen Sohn Isaac für mehrere Monate zu ihrer Mutter nach Nebraska. Dort habe sie sich mit ihrem Körper auseinandergesetzt und sei wegen ihrer Dehnungsstreifen verzweifelt gewesen. Rückblickend käme ihr dies nun "lächerlich" vor, da ihr ein furchtbarer Schicksalsschlag bevorstand.

Nachdem die kleine Familie in ihre Heimat New York zurückkehrte, hätten Ashley und Justin beschlossen, noch ein Kind zu bekommen. "Ich habe es bis jetzt noch nicht erzählt, aber ich wurde im Januar 2021 schwanger, am Geburtstag meines Mannes. Da es meine zweite Schwangerschaft war, zeigten sich früh die ersten Anzeichen, wir haben uns so sehr gefreut", schreibt Ashley Graham in dem Essay.

Doch schon kurz darauf verlor das Model sein Baby: "Ende Februar hatte ich eine Fehlgeburt. Es war niederschmetternd. Es fühlte sich wie einer der größten Verluste an, die ich je in meinem Leben hatte."

Ashley Graham spricht über die Trauerbewältigung

Durch diese schwierige Zeit habe ihr vor allem Sohn Isaac geholfen, da nur sein Anblick den "Schmerz lindern" konnte. "Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie herzzerreißend es für Frauen sein muss, die noch keine Kinder haben, und für diejenigen, die schon mehrere Fehlgeburten hinter sich haben", merkt sie an. Außerdem kritisiert sie den Umgang mit Frauen, die ein solch schwerwiegenden Verlust erfahren haben: "Die Welt erwartet von uns, dass wir weitermachen und unsere Trauer mit Anmut bewältigen."

Ihr habe der Verlust ihres Kindes den Boden unter den Füßen weggerissen, die Trauerbewältigung sei ein schwerer Prozess gewesen. "Ich erinnere mich daran, dass ich mehr als nur ein paar Mal zusammengebrochen bin und dachte: 'Wie machen Frauen auf der ganzen Welt das nur? Denn meine Geschichte ist nicht größer als die der anderen.'"

Verwendete Quelle: glamour.com

Dieser Artikel erschien ursprünglich auf Gala.de

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